Selber Wölfe nehmen Stephan Tramm unter Vertrag Wichtiger Baustein für die Defensive

Der in Hamburg geborene Rechtsschütze blickt bereits auf 270 Spiele in der DEL2 zurück, wovon er vier Jahre für die Kassel Huskies und ein Jahr für die Starbulls Rosenheim im Einsatz war. Nach seiner Station in Rosenheim wechselte Stephan Tramm in der vergangenen Saison zu den Hannover Scorpions in die Oberliga Nord. In der dritten deutschen Eishockeyliga stehen ebenfalls beachtliche 220 Einsätze zu Buche. Drei Jahre verbrachte Stephan Tramm bei den EXA Icefighters Leipzig, in diesem Zeitraum arbeitete er mit Wölfe-Geschäftsführer Sven Gerike zusammen, wodurch der Kontakt der beiden nie abriss und bereits seit vielen Jahren besteht, wie beide berichten.
„Sven Gerike war zu meiner Zeit in Leipzig mein Trainer und der Kontakt ist über die Jahre hinweg nie abgerissen. Vor ein paar Wochen hat sich Sven Gerike dann telefonisch bei mir gemeldet und mich gefragt, ob ich mir vorstellen kann, für Selb zu spielen. Nach ein bis zwei weiteren Telefonaten war mir schnell klar, dass ich Bock auf die Aufgabe hier habe, und wir sind uns dann schnell einig geworden.“ Der Geschäftsführer der Selber Wölfe gibt ebenfalls einen Einblick über seine Zusammenarbeit mit Stephan Tramm aus der Vergangenheit und berichtet über seine Stärken und was man von ihm auf und neben dem Eis erwarten darf. „Ich kenne Stephan Tramm nun bereits seit knapp zehn Jahren. Hiervon durfte ich bereits drei Jahre gemeinsam mit ihm in Leipzig zusammenarbeiten. Er hat sich damals sehr stark entwickelt und ist dann auch vollkommen zurecht den Schritt nach Kassel in die DEL2 gegangen. Hier hat er ebenfalls über mehrere Jahre seine Fähigkeiten unter Beweis stellen können. Der Kontakt zu ihm ist nie abgebrochen und ich freue mich, dass wir ihn überzeugen konnten, sich uns anzuschließen. Er wird uns in allen Bereichen weiterhelfen. „Trammi“ ist ein ganz wichtiges Puzzlestück in unserer Planung gewesen und er wird uns in allen Belangen auf und neben dem Eis weiterhelfen. Und genau das ist auch unsere Erwartungshaltung.“