Selber Wölfe geben das Spiel aus der Hand3:7 gegen die Eisbären Regensburg

(Foto: Mario Wiedel/Selber Wölfe) (PIXMAWI
Mario Wiedel)(Foto: Mario Wiedel/Selber Wölfe) (PIXMAWI Mario Wiedel)
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„Wir hätten nach dem ersten Drittel eigentlich 4:1 oder 5:1 führen müssen“, sagte VER-Trainer Henry Thom. Und auch Gästetrainer Kaltenhauser war der Meinung, dass bei einer 2:0- oder 3:0-Führung, die für Selb drin gewesen wäre, das Spiel wahrscheinlich ganz anders gelaufen wäre. Doch es kam anders. Die Selber gingen zu fahrlässig mit den Chancen um. Die frühe Führung durch den kurzfristig zum Stürmer umfunktionierten Kolb egalisierte Heider mit einem Sonntagsschuss von der blauen Linie. Selb zeigte sich davon wenig beeindruckt, Gare schickte McDonald mit einem Pass aus der Tiefe und Letzterer vollstreckte eiskalt im Alleingang gegen Gästekeeper Fössinger zur erneuten Wölfe-Führung. Dass Guft-Sokolov vor der Pausensirene nach einem Abpraller den abermaligen Ausgleich markierte, war zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaft für die Eisbären.

Ab dem zweiten Spielabschnitt hütete Kümpel für den erkrankten Deske das Wölfe-Tor. Und es dauerte nur 45 Sekunden, ehe dieser zum ersten Mal hinter sich greifen musste. Den vorangegangenen Schuss von Heider konnte Kümpel noch abwehren, Divis schnappte sich jedoch die freiliegende Scheibe und schob zur erstmaligen Gästeführung ein. In Überzahl, für 42 Sekunden sogar bei zweifacher nomineller Überlegenheit, ließen die Wölfe die Scheibe zwar gut laufen, kamen aber nur zweimal durch Müller zu gefährlichen Abschlüssen. Besser machten es wieder die Gäste: Regensburg spielte die Überzahl, Graaskamp drückte die Strafbank, gut aus und erhöhte auf 2:4.

Die Gastgeber bemühten sich weiter, konnte das Spielgeschehen aber nicht mehr an sich reißen. Den Regensburgern gelang nun alles. Schüsse wurden geblockt, Fössinger hielt stark und vorne „fielen die Dinger auch mal rein“. Und so erhöhten die Eisbären bis zur 48. Minute auf 7:2. Manche Zuschauer befürchteten schon ein Debakel, doch die Selber rissen sich am Riemen und konnten in Überzahl durch Ondruschka zumindest noch Ergebniskosmetik betreiben. Bezeichnend für die Wölfe eine Szene zwei Minuten vor Spielende: Beim Versuch, einen Schuss direkt ins Tor abzufälschen, beförderte McDonald mit seinem eigenen Schlittschuh die Scheibe selbst wieder aus der Gefahrenzone.


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Bietigheim Steelers Bietigheim
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