Selber Wölfe fahren neunten Sieg in Folge ein6:0 gegen die EV Lindau Islanders

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung fuhren die Cracks von Trainer Herbert Hohenberger einen ungefährdeten Heimsieg ein, bei dem Selbs Torhüter Michel Wiedekamp seinen zweiten Shutout dieser Saison feiern konnte und Marius Möchel im zweiten Drittel einen lupenreinen Hattrick erzielte.
Die Wölfe gingen mit viel Ehrgeiz ins Spiel und ließen die Islanders kaum über die neutrale Zone hinauskommen. Deshalb war es nicht überraschend, dass bereits in der sechsten Minute Herbert Geisberger Selb in Führung brachte. Die Gastgeber machten das Spiel breit und Lindau musste kämpfen, um Schritt zu halten. Florian Ondruschka und Lanny Gare tankten sich nach vorne durch, ein schneller Pass auf Nick Miglio und schon war auf 2:0 erhöht.
Lindau startete mit starken Checks in den zweiten Spielabschnitt, dennoch konnten die Selber immer wieder auf das Tor zustürmen. Als Erster versuchte sich Jan Hammerbauer, aber Di Berado konnte dessen Schuss problemlos parieren. Die Geschwindigkeit wurde von den Wölfen nochmals angezogen und dann schaffte es Möchel, innerhalb von sieben Minuten einen Hattrick zu erzielen: Das 3:0 in Unterzahl auf Zuspiel von Miglio und Mauriz Silbermann, drei Minuten später das 4:0 auf Zuspiel von Gare und Felix Linden und schließlich in der 38. Minute das 5:0 auf Zuspiel von Gare und Miglio. Weidekamp bekam zwischenzeitlich auch mal etwas mehr zu tun, die Aktionen der Islanders waren für Ihn jedoch eher ein Aufwärmtraining, konnte er doch alle Versuche der Gäste ohne Probleme entschärfen.
Lindau ging mit mehr Härte in das letzte Drittel und Weidekamp war nun noch öfter gefordert, richtig gefährlich wurde es aber nur bei einem Pfostenschuss der Gäste. Als Farny wegen eines Stockschlages die Strafbank drücken musste, schnappten sich die Hausherren den Puck, kesselten Lindau vor ihrem Tor ein, Brad Snetsinger und Sam Verelst spielten Lukas Slavetinsky den Puck zu und dieser erhöhte zum 6:0-Endstand.