Selber Wölfe eine Nummer zu großMighty Dogs Schweinfurt

Selber Wölfe eine Nummer zu großSelber Wölfe eine Nummer zu groß
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Ohne die beiden Langzeitverletzten fehlten auch Bryce Hollweg (berufsbedingt) und Timo Ludwig (krank) den Dogs, die gegen eine vollzählige Selber Mannschaft bereits nach 18 Sekunden ins Hintertreffen geriet. Kyle Piwowarczyk konnte nur auf Kosten eines Penalty gestoppt werden und diese Torchance ließ sich der Torjäger nicht nehmen. Die Dogs hatten jedoch durch Igor Filobok die passende Antwort. In Überzahl glich er nach Vorarbeit durch Alex Funk zum 1:1 aus. Doch die Hausherren waren zu jeder Zeit des Spiels tonangebend und drängten die Unterfranken immer wieder ins eigene Drittel zurück. So war es folgerichtig, dass Herbert Geisberger in der zwölften Minute auf 2:1 erhöhte. Als dann Piwowarczyk in eigener Unterzahl sogar noch auf 3:1 erhöhte, war das Spiel eigentlich entschieden. Denn die Mighty Dogs konnten an diesem Abend nicht an die Leistung aus dem Bad Tölz Spiel anknüpfen. Im zweiten Drittel schraubte der Tabellenführer einen Gang zurück und überließ den Gästen etwas mehr Spielanteile, die jedoch von Marko Suvelo vereitelt werden konnte. Im Stile einer Spitzenmannschaft und eingespielten Oberligatruppe zeigten die Wölfe kurz vor der zweiten Drittelpause, warum Sie als Meisterkandidat gehandelt werden. 36 Minuten waren gespielt, als der an diesem Abend erneut schwache Verteidiger Edgars Apelis für zwei Minuten in die Kühlbox musste. Selb zog sein Powerplay auf und mit Dan Heilman war es ein Ex-Schweinfurter, der diese Strafzeit und die darauffolgende von Andreas Kleider mit einem Tor bestrafte. Mit einem 1:5 Rückstand aus Schweinfurter Sicht wechselte man zum letzten Mal die Seiten. Nach 40 Minuten war die Partie so gut wie entschieden. Selb sparte Kräfte für das schwere Auswärtsspiel beim EC Peiting, und die Dogs konnte lediglich durch Simon Knaup Ergebniskosmetik betreiben (52.). „Die Mannschaft war heute nicht so bereit wie gegen Tölz und zeigte zuviel Respekt vor Selb. Der dritte Gegentreffer in eigener Überzahl war der Knackpunkt in dieser Partie“, so Steffen Reiser. Auswärts bei einer Topmannschaft diesen Rückstand aufzuholen sei sehr schwer und für die Dogs an diesem Abend nicht machbar gewesen, so der sportliche Leiter weiter. Angesprochen auf Verteidiger Apelis, zeigte sich Reiser mittlerweile nicht mehr geduldig. „Wir sehen bei Edgars sehr gute Ansätze. Jedoch muss er endlich diese Ansätze auch im Spiel zeigen. Er hatte jetzt genügend Eingewöhnungszeit und muss nun die Leistung bringen, die wir auch von ihm einfordern. Ansonsten wird es wohl nicht für eine Verlängerung seines Vertrages über Dezember hinaus langen“, so der sportliche Leiter.

Tore: 1:0 (1.) Piwowarczyk (Penalty), 1:1 (4.) Filobok (Funk/5-4), 2:1 (12.) Geisberger (Mudryk, Schadewaldt), 3:1 (14.) Piwowarczyk (Mudryk, Schadewaldt/4-5), 4:1 (37.) Heilman (Schneider, Lehmann/5-4), 5:1 (40.) Heilman (Meier, Hördler/5-4), 5:2 (52.) S.Knaup. Strafen: Selb 12,Schweinfurt 12 + 10 (Eckmair). Zuschauer: 1398.


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