Wie sich am Samstag herausstellte, war der 5:2-Erfolg der Tölzer Löwen über Tabellenführer EC Peiting vom Freitag ein Pyrrhussieg: Wie berichtet hatte Torjäger Hannes Sedlmayr beim letzten Wechsel des zweiten Drittels beim Torschuss einen Schlag auf die Hand bekommen und war bereits im letzten Drittel zu einer Röntgenuntersuchung ins Krankenhaus gefahren.
Die ursprünglich geäußerte Entwarnung erwies sich allerdings als Fehleinschätzung. Bei einer erneuten Untersuchung am Samstag stellte sich heraus, dass Sedlmayr zwei Mittelhandknochen gebrochen hat. Die Löwen müssen damit wenigstens vier Wochen auf ihren mit 22 Saisontoren gefährlichsten Torschützen verzichten. „Das ist ein Ausfall, der uns wirklich weh tut“, bedauert Cheftrainer Florian Funk, „wir müssen uns halt jetzt irgendwie ohne ihn durchbeißen.“
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