Saisonvorschau 2018 / 19 Oberliga SüdDie Oberliga Süd vor dem Saisonstart

Geht 2018/19 in seine nächste Oberliga-Saison mit den Selber Wölfen: der 32-jährige Torhüter Manuel Kümpel. (Foto: Rolf Lux)Geht 2018/19 in seine nächste Oberliga-Saison mit den Selber Wölfen: der 32-jährige Torhüter Manuel Kümpel. (Foto: Rolf Lux)
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Favoriten in der Oberliga Süd nach Deggendorfer Aufstieg

Starbulls Rosenheim

In der oberen Tabellenhälfte dürften sich auch in dieser Oberliga-Saison die Starbulls aus Rosenheim tummeln. Dafür sorgen werden auch Torwart Lukas Steinhauer und Neuzugang Tom Pauker, der von den Blue Devils Weiden kam und mit seiner Erfahrung aus der DEL2 beim EC Bad Nauheim wichtige Akzente unter SBR-Trainer Manuel Kofler setzen kann. In der Vorbereitung konnten die Starbulls praktisch komplett überzeugen, wenn man bis auf das erste Spiel – noch Mitte August im Hochsommer – danach die Spiele gegen Kitzbühel (2), Deggendorfer SC, Black Wings Linz, Bregenzerwald, die „Zweite“ von Red Bull Salzburg und Regensburg gewinnt. Allerdings wurde ausgerechnet das letzte Rückspiel in Regensburg mit 3:5 verloren, nachdem die Eisbären im Hinspiel am Freitag noch nicht mit ihrem Stammtorhüter gespielt hatten. Trotzdem unterstreichen diese Vorbereitungsspiele, dass man von Anfang an mit den Rosenheimern rechnen muss.


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EV Landshut

Die Konkurrenz aus Landshut hat nicht geschlafen und Center Aleš Jiřík von Aufsteiger Deggendorfer SC verpflichtet, außerdem wurde für die Stabilität in der Abwehr Sebastian Alt von den Eisbären Regensburg geholt und somit auch eine weitere Portion Zweitligaerfahrung aus seiner Zeit in Kassel und Bietigheim – das kann also in der starken Oberliga Süd nicht verkehrt sein. In der Offensive hat der EV Landshut noch einmal kurz vor Beginn der Oberliga-Saison 2018/19 zugeschlagen und den tschechischen Nationalstürmer Milos Horava an die Isar gelockt. Insgesamt rollt der EVL-Zug auch so langsam in Richtung Oberliga, sammelte unterwegs einige Testsiege zum Beispiel gegen HC Banik Sokolov, HC Klatovy, Crocodiles Hamburg oder die EXA Icefighters Leipzig ein. Viele Tore fielen auch beim 5:4-Auswärtssieg in Crimmitschau und bei der 3:5-Niederlage gegen den Zweitligisten Dresdner Eislöwen geriet man wohl etwas von der Spur. Aber auch bei einer Niederlage gegen bessere Gegner kann der Coach wichtige Schlüsse ziehen und daraus lernt das Team. Die Defensive zeigte sich beim 0:0 im letzten Test in Riessersee von ihrer besten Seite, in der Overtime sorgten eigene Strafen und Florian Vollmer für den entscheidenden Siegtreffer für die Gastgeber – aber zumindest kann sich Landshut so kurz vor Beginn auf Augenhöhe mit dem DEL2-Absteiger und Favoriten fühlen.

Selber Wölfe

Bei den Selber Wölfen muss man schauen, wie der Verlust von einem Topscorer, Torjäger, Spielmacher und Führungsspieler wie Jared Mudryk kompensiert werden kann – denn er war mit seinen 204 Toren und 410 Vorlagen in 339 Spielen für Selb eine Art Lebensversicherung, sein Abgang macht die Aufgabe für den Coach Henry Thom nicht einfacher – Mudryk hat sich Richtung Memmingen verabschiedet. Beim 8:6 auswärts gegen den ECC Preussen überraschten die Wölfe die Hausherren mit einer schnellen Führung, die schon nach dem ersten Drittel im Ergebnis von 5:1 für das Auswärtsteam mündete. Aber im zweiten Drittel hagelte es binnen weniger Minuten drei Treffer für den ECC Preussen und ab dem 4:6 wurde das Spiel noch interessanter – auch, weil der Berliner Neuzugang Mark Dunlop deutliche Akzente setzte. Am Ende setzten sich aber dann doch die Wölfe durch und sie zeigten eine überzeugende Leistung, auch wenn man defensiv einige Tore zuließ und sich diese Fehler in der OL Süd nicht wiederholen sollten. Am letzten Test-Wochenende ballerten die Selber Wölfe noch einmal aus allen Rohren, weil der Gegner Karls-Universität Prag ein 10:3 im Hinspiel und ein 10:5 im Rückspiel in Selb zuließ. Die Gegentore waren auch teilweise schon Umstellungen geschuldet hinsichtlich des baldigen Saisonbeginns, um Spieler zu schonen. Die Vorbereitung begann allerdings mit einem 3:4 gegen die Saale Bulls Halle und ging aber weiter mit einem Sieg im fernen Hamburg, in der Hansestadt konnte mit 7:3 gewonnen werden. 38 Treffer also in den fünf Spielen, das kann sich sehen lassen und bringt vielleicht die Offensive auch in der Liga in Schwung.

SC Riessersee

Welche Rolle hingegen der wirtschaftliche Absteiger SC Riessersee in der Oberliga einnehmen wird, ist unklar. Naturgemäß hat sich das Team verändert. Zu Beginn der Saison werden Trainer Toni Söderholm die Verteidiger Christian Hummer, Hagen Kaisler und Silvan Heiß fehlen. Dennoch liefert man nach einer lebhaften Sommerpause inklusive Abwicklung der Insolvenz schon ganz vernünftiges Eishockey ab. Das Team wurde rund um die Spieler Uli Maurer, Kapitän Florian Vollmer und Christian Hummer mit jungen Wilden angefüttert – dabei ist auch die Kooperation mit dem DEL-Meister EHC Red Bull München hilfreich. Die Vorbereitung ist umrahmt von den beiden Spielen, in denen der SC Riessersee kein Tor in regulärer Spielzeit geschossen hatte. 0:6 zu Beginn bei den Tölzer Löwen und am Ende 0:0 (1:0 in der OT) gegen Liga-Konkurrent Landshut. Dazwischen wurde nur gewonnen mit drei oder mehr eigenen Treffern gegen Tölz (2. Spiel), Memmingen, Kitzbühel und die Ice Fighters aus Leipzig. Das macht doch Mut für das nächste Wochenende. Aufgrund der Insolvenz kann der SCR zwar um die vorderen Ränge mitspielen, wird nach dem Ende der Hauptrunde aber unabhängig von der Platzierung in die Relegationsrunde einsortiert.

Kampf um die Meisterrunde

EC Peiting

Ein Club, der da wohl oberhalb der „Kante“ spaziert, ist der EC Peiting. Zwar wurde zuletzt nach drei Siegen gegen den EV Lindau verloren, aber das Team vor den Torhütern Florian Hechenrieder und Andreas Magg wurde defensiv durch Rob Brown verstärkt, vorne werden Marko Babic sowie der Youngster Pius Seitz für zusätzlichen Schub sorgen. Ganz frisch kurz vor der Saison holte sich Peiting den Gesamtsieg in einem Blitzturnier mit Peißenberg und dem EV Füssen, ansonsten lief die Vorbereitung auch rund mit sechs Siegen aus sieben Spielen. Eine Niederlage gab es auch gegen Lindau, aber man dürfte sich relativ gut aufgestellt fühlen in Peiting.

ERC Bulls Sonthofen

Ordentlich gewirbelt hat auch der ERC Bulls Sonthofen an einem Test-Wochenende, als die Bullen mit 7:2 in Lindau und davor mit 8:1 gegen den HC Landsberg gewannen. Bei zukünftigen Erfolgen sollen auch wieder Michel Maaßen sowie Franz Mangold helfen und hoffentlich wird sich auch Jaden Schubert, der mit einer Empfehlung von 53 Punkten (23 Tore und 30 Assists) in 46 Spielen von den Nainamo Buccaneers an die Iller kommt, oft genug in die Scorerliste der Bulls eintragen. Dass es auch negativ kommen kann, erfuhr der ERC im Rückspiel gegen Lindau, denn hier wurde mit 2:5 verloren und im Anschluss wurde aber nochmal gegen die Schongau Mammuts mit 6:1 überzeugend gewonnen. So konnte man sich nötiges Selbstbewusstsein holen für den Saisonstart in die Oberliga-Süd 2018/19.

Eisbären Regensburg

„Der frühe Vogel fängt den Wurm“, den Regenwurm aus Regensburg aber dürfte er nicht fangen – denn der EVR ist sozusagen der Frühaufsteher in der Liga, trainiert und testet schon munter seit Mitte August. Da klappt schon erstaunlich viel und es kristallisieren sich die Stärken von Nikola Gajovský mal wieder heraus, der schon letzte Saison mit 85 Punkten in 46 Spielen für ordentlich Furore sorgte. Auch der Deutsch-Kanadier Peter Flache verfügt neben seiner DEL-Erfahrung nun auch schon eine Weile über Qualitäten, die den Eisbären immer wieder weiterhelfen und so verwundern die Vorbereitungserfolge jetzt nicht. Wie wertvoll Flache ist, zeigte auch die 2:4-Niederlage im Test in Passau, wo er geschont wurde und Coach Igor Pavlov dem Stamm-Torhüter eine Pause gönnte. Aber der Reihe nach: Zweimal wurde gegen die EC Adler Kitzbühel gewonnen, dazwischen das Heimspiel gegen den Deggendorfer SC (5:1) und danach gab es einen 5:3-Heimsieg gegen die Crocos aus Hamburg. Anfang September wurde in Bayreuth ein erfolgreiches Spiel absolviert (4:2, Rückspiel 4:2-Auswärtssieg für Bayreuth), danach aber schwanden wohl einen Tag später die Kräfte gegen Deggendorf und man verlor 1:3. Gegen die U20-Nationalmannschaft wurde mit 8:5 gewonnen und im letzten Test-Wochenende vor dem Ernst der Liga ging es zweimal gegen die OL-Süd-Rivalen aus Rosenheim – Freitag waren die Starbulls als Gastgeber siegreich mit 5:2 und Sonntag gewann ebenfalls das Team der Hausherren mit den Eisbären aus Regensburg, die die Gäste mit 5:3 vom Eis schickten.

Blue Devils Weiden

Die Blue Devils Weiden haben zweimal gegen die Saale Bulls Halle (2:3 im Heimspiel und 2:5 auswärts) verloren, weil sie in beiden Spielen die Anfangsphase verschliefen und danach dem Rückstand erfolglos hinterher rannten. Schon das erste Spiel gegen Zweitligist Crimmitschau ging vor eigenem Publikum mit 1:6 verloren, aber hier sah man auch viele positive Ansätze laut Trainer Ken Latta. Bleibt also für die Zukunft zu wünschen, dass sich spätestens zum Ligastart die Erfolge einstellen und der Ausfall von Marcel Waldowsky nicht allzu schwer wiegt. So gab es aber auch Erfolge zu feiern mit einem 5:0 bei IHC Pisek, dem folgenden 5:2 bei den Black Dragons Erfurt oder eben am letzten Wochenende vor Ligastart bei den Mighty Dogs Schweinfurt, die man mit 5:2 besiegen konnte. Sonntag schoss man sich schon für den ersten Gegner der neuen Oberliga-Saison, die Aufsteiger Höchstadt Alligators, warm mit einem 13:2 gegen den EV Pegnitz. Die Vorbereitung verlief aber insgesamt nicht wirklich wunschgemäß, weil der Coach immer wieder durch Verletzungen – wie zum Beispiel beim Fehlen von Lukas Zellner, Daniel Willaschek oder Martin Heinisch – die Reihen umstellen und improvisieren musste. So gesehen muss man also den blauen Teufeln die Daumen drücken, dass sich das Team innerhalb der Saison wieder komplettiert und der Trainer aus dem Vollen schöpfen kann.

Kampf gegen die Relegation

EV Lindau

Die Ziele beim EV Lindau haben sich in der dritten Oberliga-Saison nach oben hin verschoben, unter dem neuen Headcoach Chris Stanley möchte man nicht mehr gegen den Abstieg spielen, sondern sogar die Play-offs erreichen. Helfen sollen dabei vor allem die vielen jungen Spieler, die von der Erfahrung der routinierten Spieler profitieren sollen. Vor dem Trainingslager in Sterzing gewannen die Islanders mit 4:2 beim Bayernligisten HC Landsberg, hier konnte man vor allem ungewollt das Unterzahlspiel trainieren in einer abwechslungsreichen Partie. Allerdings ging der Heimspiel-Test gegen Sonthofen mit 2:7 in die Hose und die Hausherren sahen keine Sonne im Spätsommer, nachdem man mit 1:1 nach der ersten Drittelpause wieder aufs Eis ging. Das Spiel wurde zwar in der 47. Minute wegen Nebels auf dem Eis abgebrochen, aber die gewonnenen Eindrücke dürften dem Lindauer Coach reichen, um weiter am Groben und später am Feinschliff des Teams zu arbeiten. Das Stadion wurde in der Sommerpause eifrig modernisiert und renoviert – gleiches muss nun bei der Mannschaft passieren, damit der Ligastart nach den Erwartungen funktioniert. Den Anfang beim Umsetzen der Erkenntnisse machte da vielleicht schon der 5:2-Auswärtssieg in Sonthofen, mit dem man sich wohl erfolgreich für die vernebelte Niederlage vor einer Woche erfolgreich revanchieren konnte. Einen Höhepunkt gab es schon vor Beginn der Saison mit dem Abschiedsspiel für Sascha Paul, welches zwar mit 4:5 n.P. verloren wurde. Aber der EV Lindau präsentierte sich in guter Verfassung gegen den EV Füssen, Sascha Paul wurde ein würdiger, emotionaler Abschied zur Beendigung seiner sportlichen Karriere beschert.

ECDC Memmingen Indians

In der Oberliga-Saison 2017/18 nur Platz 10 – das soll in dieser folgenden Spielzeit deutlich besser werden für die Indians aus Memmingen, daher hat man sich nun in der Breite und Tiefe des Kaders nach eigenem Ermessen verstärkt. In jedem Falle müssen die Abgänge der ehemals tragenden Säulen um Kapitän Jan Benda, Stefan Rott und Tim Tenschert kompensiert werden. Dafür bediente man sich nun früh im Sommer schon in Kaufbeuren, von wo man aus dem Nachwuchs die Spieler Julian Becher, Maximilian Schaffrath und Philipp Keil als Dreierpack holte. Weiter sammelten die Indians allerlei Potenzial aus anderen Clubs ein – aber der zukünftige Star der Mannschaft dürfte wohl Jared Mudryk von den Selber Wölfen sein, der dort mit seinen Spielerwerten und auch menschlich eine schmerzliche Lücke reissen wird. Dadurch kann sich der EDCD durchaus neue Ziele stecken, die höher sind als in der Saison zuvor. An den Leistungsträgern wie zum Beispiel Antti Miettinen oder Petr Haluza wurde weiter festgehalten und so liegt es auch am neuen Coach Alexander Wedl, der schon als Spieler die Fans am Hühnerberg begeisterte, die Ansprüche zu bestätigen. Für die ersten Testspiele hatten sich die Memminiger gleich mal große Kailber ins Haus geholt und so verlor man mit 1:4 gegen den SC Riessersee und mit 2:6 gegen Zweitligist ESV Kaufbeuren. Dann aber wendete sich das Blatt mit den Siegen in Füssen (2:0) und im Rückspiel vor eigenem Publikum. Weitere Erfolge in Königsbrunn, in und gegen Landsberg folgten und so darf man alles Gute für den Oberliga-Start gleich in Rosenheim und Sonntag zu Hause gegen die Selber Wölfe wünschen.

EHC Waldkraiburg

Der letztjährige Vorletzte EHC Waldkraiburg will sich diese Saison natürlich auch verbessern und die Punkteausbeute in der Oberliga Süd erhöhen, auch wenn man sich schweren Herzens schon vor offiziellem Beginn der Spielzeit von Michael Dorr wegen der nicht erfolgten medizinischen Freigabe nach seiner Knieverletzung trennte. Im ersten Heimspiel-Test musste man aber fast eine Niederlage einstecken, die zum Glück in Person von Verteidiger Sebastian Wolsch mit seinem 4:4-Ausgleich und dem Treffer in der Overtime abgewendet wurde. Zuvor wurde auswärts zum Beispiel bei Absteiger Miesbach mit 3:0 durch Tore von Michael Trox, Neuzugang Michael Rimbeck und Gast-Stürmer Lukas Kveton  gewonnen und die Kondition intensiviert. Ein absolviertes Trainingslager in Kitzbühel gab trotz der zwei Niederlagen gegen den örtlichen Adler-Club wichtige Erkenntnisse für Trainer Thomas Vogl, der in der neuen Saison auf Max Kaltenhauser verzichten muss – der beendet seine Karriere und widmet sich nun dem Nachwuchs, schnuppert auch mal ins Management rein. Insgesamt wird man sich also in Waldkraiburg wieder strecken müssen, um genügend Spiele für eine erfolgreiche Saison zu gewinnen. Dabei helfen soll aber auf jeden Fall der Neuzugang aus Memmingen, Kirils Galoha sollte dort eigentlich gehalten werden und auch die Fans wollten sich nicht von ihm trennen– aber letztendlich entschied sich der Lette für die Waldkraiburger und verstärkt somit das Löwen-Team. Im letzten Test bei Bayernligist Erding Gladiators führte man nach dem zweiten Drittel mit 4:2, beendete die Vorbereitung mit einem 6:5-Auswärtssieg und somit wieder ziemlich vielen Gegentoren.

Höchstadt Alligators

Aufsteiger Höchstadt Alligators freut sich schon auf die Oberliga-Saison 2018/19, auch wenn die ohne den gesundheitsbedingt fehlenden Philipp Seelmann stattfinden wird. Dafür holten die Alligatoren aber zum Beispiel Maximilian Otte aus dem DNL-Team in Iserlohn oder 173 Oberliga-Spiele Erfahrung mit Jari Neugebauer. Auch mit Lukas Fröhlich aus Hannover und Sebastian Mayer aus Bayreuth ergatterte man sich Verstärkungen für das Höchstädter Team, mit denen man unter anderem das Saisonziel „Etablierung in der Oberliga“ (Axel Rogner) erreichen möchte. Dies soll auch mit den Keepern Carsten Metz und Philipp Schnierstein gelingen, die mit ihren Leistungen ihrem Trainer Martin Ekrt die Entscheidung schwer machen soll, wer wann zwischen den Pfosten stehen soll. In Schweinfurt gelang ein weiterer Test erfolgreich und die Alligators zeigten beim 7:2-Auswärtssieg, wie weit Vitalij Aab & Co schon sind. Im letzten ernsthaften Testspiel wagte man sich zum Oberliga-Nord-Team Moskitos Essen und verlor dort mit 3:5 – welches aber für Co-Trainer Ronny Glaser ein Spiel mit “nur kleineren individuellen Fehlern” gewesen ist. Kein Grund also für Pessimismus an der Aisch, erst Recht nicht vor dem OL-Start. 

Rolf Lux


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Oberliga Süd Hauptrunde

Mittwoch 12.02.2025
Deggendorfer SC Deggendorf
3 : 2
Bietigheim Steelers Bietigheim
Freitag 14.02.2025
Bietigheim Steelers Bietigheim
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EHF Passau Black Hawks Passau
Tölzer Löwen Bad Tölz
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Stuttgart Rebels Stuttgart
Heilbronner Falken Heilbronn
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EC Peiting Peiting
ECDC Memmingen Memmingen
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Bayreuth Tigers Bayreuth
SC Riessersee Riessersee
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EV Füssen Füssen
Höchstadter EC Höchstadt
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Deggendorfer SC Deggendorf
Sonntag 16.02.2025
Stuttgart Rebels Stuttgart
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ECDC Memmingen Memmingen
EV Füssen Füssen
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Heilbronner Falken Heilbronn
EC Peiting Peiting
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Tölzer Löwen Bad Tölz
EHF Passau Black Hawks Passau
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Höchstadter EC Höchstadt
Bayreuth Tigers Bayreuth
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EV Lindau Lindau
Deggendorfer SC Deggendorf
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SC Riessersee Riessersee
Stuttgart Rebels Stuttgart
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ECDC Memmingen Memmingen