Rosenheim kommt zwischen den Feiertagen nach PassauWeihnachtsheimspiel gegen Höchstadt

Die Black Hawks haben beim Spiel gegen die Franken die Chance, sich für die deutliche 1:11-Niederlage gegen Regensburg zu rehabilitieren. Keine leichte Aufgabe, denn vor zwei Wochen mussten sich die Black Hawks den Alligators erst mit 1:3 geschlagen geben. Das Team von Mikhail Nemirovsky gilt als unangenehmer und sehr einsatzfreudiger Gegner. „Das heißt, wir müssen noch unangenehmer sein und einfach viel mehr arbeiten als der Gegner“, weiß Vorstand Christian Eder. Ohnehin müssen sich die Habichte darauf konzentrieren, einfaches Eishockey zu spielen und die individuellen Fehler abzustellen.
Am 2. Weihnachtsfeiertag treten die Black Hawks dann auswärts beim Tabellennachbarn EV Lindau an. Die Islanders haben zwei Punkte mehr auf dem Konto und stehen auf Tabellenplatz neun der Oberliga Süd. „Es ist wichtig, gegen die direkten Gegner zu punkten. In Lindau steht uns eine ganz heiße Partie bevor.“ Gerade in der eigenen Halle ist Lindau schwer zu schlagen. Das mussten zuletzt auch die Spieler des Deggendorfer SC bei der 1:3-Niederlage in Lindau erfahren.
Freuen dürfen sich die Zuschauer dann auf das Derby am 28. Dezember um 20 Uhr gegen die Starbulls Rosenheim. Anders als gegen Höchstadt und Lindau sind die Habichte in dieser Partie der krasse Außenseiter. Aber ausgerechnet gegen die Starbulls haben die Habichte eines ihrer besten Saisonspiele abgeliefert. Am fünften Spieltag erkämpften sich die Black Hawks im Heimspiel gegen die Starbulls einen Punkt und mussten sich erst im Penaltyschießen geschlagen geben. „Da haben wir gezeigt, dass wir mit einfachem Eishockey und Kampfgeist auch einem vermeintlich großen Gegner Punkte abnehmen können.“