Regensburger feiern glücklichen DerbysiegEV Regensburg

Regensburger feiern glücklichen DerbysiegRegensburger feiern glücklichen Derbysieg
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Die Hausherren zeigten sich gerade in den ersten beiden Abschnitten durchaus überlegen, vergaben ihre Chancen jedoch fahrlässig. In der 14. Minute gingen zunächst einmal die Gäste in Führung, als der erste gefährliche Angriff gleich zum Erfolg führte. David Musial bezwang Martin Cinibulk mit einem Schlenzer und sorgte für Jubelstimmung bei den zahlreich mitgereisten Gästefans. Die Regensburger blieben aus optischer Sicht zwar am Drücker, agierten jedoch häufig zu überhastet. Martin Piecha sorgte dann aber doch noch für die Erlösung des heimischen Publikums, als er sein Solo mustergültig abschloss (20.). Ebenso wichtig wie der Treffer, sollte auch der Assist zu diesem Tor sein. Dieser kam nämlich von Kapitän Martin Ancicka, der damit seinen 500. Scorerpunkt für den EVR markierte und für dieses Husarenstück nach der Partie ausgiebig gefeiert wurde.

In der 27. Minute musste der Kapitän der Gegenseite dagegen die Eisfläche verlassen. David Musial wurde nach einem Hohen Stock gegen Jiri Suchy eine berechtigte Spieldauerdisziplinarstrafe aufgebrummt. Die Hausherren nutzten diese Chance zum 2:1 durch Mario Dörfler (28.), mussten in selbiger Überzahl allerdings auch einen Gegentreffer hinnehmen. Ein Fehler von Bogdan Selea, der den Puck an der gegnerischen blauen Linie vertändelte, wurde durch Dusan Andrasovsky eiskalt bestraft (32.).

Im Schlussabschnitt sollten dann immer öfter die Weidener das Heft in die Hand nehmen. Die Hausherren wirkten plötzlich nervös und luden die Gäste häufig zu gefährlichen Kontern ein. Martin Cinibulk rettete ein ums andere Mal und auch die Regensburger durften mit dem Unentschieden inzwischen zufrieden sein. 20 Sekunden vor dem Ende der Partie gab es nochmals große Aufregung auf Weidener Seite, da ein vermeintlicher Treffer der Gäste nicht gegeben wurde. Ob der Puck tatsächlich die Torlinie überquerte, werden erst die Fernsehbilder zeigen. Die Nerven lagen nun auf beiden Seiten blank und das Publikum durfte sich kurz nach Wiederanpfiff über eine Boxeinlage freuen. Vor selbiger Szene prallte der Weidener Boris Flamik nach einem Zweikampf mit Marcel Brandt mit dem Rücken an die Bande und blieb bewusstlos am Boden liegen. Die Rettungssanitäter trugen den Akteur vom Eis und es bleibt zu hoffen, dass sich Boris Flamik nicht ernsthafter verletzt hat. Marcel Brandt wurde daraufhin ebenfalls zum Duschen geschickt.

So endete das Spiel nach 60 Minuten mit einem gerechten Unentschieden, weil die Weidener auf ihren bärenstarken Goalie Daniel Huber setzen konnten und mit viel Leidenschaft agieren. In der Verlängerung sorgten die Regensburger dann aber doch noch für eine Entscheidung zu ihren Gunsten. Jiri Suchy beförderte den Puck ins rechte obere Eck und machte damit den Derbysieg perfekt.


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