Peiting kassiert Klatsche beim EVREV Regensburg

Bereits in den Anfangsminuten hatten die Regensburger unzählige hochkarätige Chancen, konnten den Puck jedoch nicht im Peitinger Gehäuse unterbringen. Doch auch die Gäste zeigten Nerven, als sie zweimal das verwaiste Regensburger Tor verfehlten. Für die Hausherren schienen diese Nachlässigkeiten aber ein Weckruf zu sein, denn plötzlich spielte nur noch der EVR. Petr Fical nutzte ein Zuspiel von Lukas Heger zum 1:0 (13.). Stefan Huber sorgte in der 17. Minute für den zweiten Regensburger Treffer und als Louke Oakley kurz darauf sogar auf 3:0 erhöhte (18.), war die Partie schon frühzeitig entschieden.
Auch im Mittelabschnitt schalteten die Oberpfälzer keinen Gang zurück und schraubten ihren Vorsprung durch die Treffer von David Stieler (26.) und Lukas Heger (31.) auf 5:0 in die Höhe. Auf der Gegenseite konnte sich Goalie Martin Cinibulk auszeichnen, als er einen Penalty von Dominic Krabbat parierte.
Im letzten Drittel wechselte Gästecoach John Sicinski dann den Torwart. Für Florian Hechenrieder stand nun Marc-Michael Henne zwischen den Pfosten. Ruhe brachte aber auch dieser Wechsel nicht in das Peitinger Spiel. Im Gegenteil, denn angesichts der drohenden Pleite ließen sich die Gäste immer wieder zu unnötigen Fouls hinreißen. Die daraus resultierenden Überzahlsituationen nutzten die Regensburger eiskalt aus und auch im Spiel 5 gegen 5 hatten die Gäste dem EVR nichts mehr entgegenzusetzen. Louke Oakley (44.), Petr Fical (45.), David Stieler (54.) und Svatopluk Merka (57.) sorgten mit ihren Treffern für den 9:0-Endstand. EVR-Torwart Martin Cinibulk durfte sich bei seinem ersten Play-off-Einsatz gleich über einen Shutout freuen.
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