Peiting fiebert dem Auftakt entgegenEC Peiting
Peiting fiebert dem Auftakt entgegenAm Freitag um 19.30 Uhr fällt das erste Bully der neuen Saison. „Wir werden mit vier Reihen spielen, mal sehen, was die Oberpfälzer machen. Wenn wir in jeder Zone unseren Job erledigen, dann traue ich unserem Team viel zu“, so Sicinski weiter.
Heißt: „Defensive zuerst!“ – hinten sicher spielen und vorne die sich ergebenden Möglichkeiten nutzen. „In der Vorbereitung haben wir gesehen, dass wir in guten Phasen jeden Gegner an die Wand spielen können, aber das ist nicht unser Ziel. Wir haben auch gesehen, dass jeder unserer Fehler bislang knallhart bestraft worden ist. Außerdem hat sich Weiden gut verstärkt, das wird sicher nicht einfach“, erwartet Sicinski einen heißen Tanz zur Heimpremiere.
Verzichten müssen wird er dabei aller Voraussicht nach auf Verteidiger Daniel Holzmann, der wegen seiner anstehenden Einberufung zur Bundeswehr wohl als erster Abgang der Saison feststehen könnte. Aber: kein Problem, denn die DNL2-Spieler drücken in den Kader der ersten Mannschaft: „Die fragen immer, ob sie bei uns trainieren dürfen und hängen sich richtig rein“, freut sich John Sicinski. Außerdem kann er mit Anton Saal, Michael Kreitl, Michi Baindl oder Thomas Zeck auf eine Reihe „alter Hasen“ setzen, die in entscheidenden Situationen die richtigen Entscheidungen treffen sollten. Cody Carlson und J.T. MacDonald finden auch immer besser in die Mannschaft: „Die Vorbereitung war hart, aber wir sind eine gute, hart arbeitende Mannschaft. Wenn wir diesen Geist in die Saison tragen könne, sollte es gut laufen“, sind sich die Importspieler sicher. „Wir gehen das jetzt positiv an“, sagt auch Verteidiger Robert Altenhofen. „Klar sind die Spiele gegen Weiden und in Freiburg gleich richtig schwere Aufgaben, aber wenn wir uns da gut anstellen, dann erwischen wir vielleicht gleich einen Lauf zum Start“, so die Kampfansage von Kapitän Anton Saal, der als Kämpfernatur auch ohne das „C“ auf der Brust immer mit gutem Beispiel voranging. „Außerdem haben wir nichts zu verschenken, denn wir wollen in der Liga am Ende vorne mit dabei sein – aber dahin ist es noch ein weiter Weg.“