Passau Black Hawks hoffen trotz Corona-Sorgen auf Heimspiel Partie gegen Landsberg steht an

Sollte es keine weiteren positiven Corona-Testergebnisse geben, treten die Black Hawks am Dienstagabend um 20 Uhr in der Passauer Eis-Arena gegen die Landsberg Riverkings an. Fehlen werden zu diesem Spiel die verletzten Jeff Smith und Anders Poulsen sowie die an Corona erkrankten Spieler. „Umso wichtiger wird in dieser Partie der Rückhalt von den Rängen sein“, sagt Black-Hawks-Vorstand Christian Eder.
Mit Blick auf die Tabelle der Oberliga Süd treffen mit Passau und Landsberg die beiden Schlusslichter der Liga aufeinander. Beide Mannschaften haben das Ziel sich die bestmögliche Ausgangssituation vor den anstehenden Play-downs zu sichern. Aktuell stehen die Passau Black Hawks mit vier Punkten Vorsprung auf Platz elf der Tabelle. Umso wichtiger wird es in den verbleibenden zwei Spielen gegen Landsberg sein, die volle Anzahl an Punkten zu holen. „Wir müssen uns jetzt Platz elf holen und uns damit das Heimrecht in den Play-Down sichern“. Und jeder Punkt könnte am Ende doppelt wertvoll werden, da am Ende der Punkteschnitt je Spiel für die Abschlusstabelle herangezogen wird. „So möchte der Verband erreichen, dass Mannschaften welche weniger Spiele absolviert haben, benachteiligt werden.“
Im ersten Sechs-Punkte-Spiel gegen Landsberg werden die Black Hawks also mit einer Rumpfmannschaft antreten müssen. Nichtsdestotrotz wollen und müssen sich die Habichte am Dienstag deutlich bissiger als am vergangenen Freitag gegen Memmingen präsentieren. Dort hatten die Dreiflüssestädter das erste Drittel total verschlafen und lagen nach 20 Minuten bereits mit 0:5 zurück. Trotz und gerade auch wegen der vielen Ausfälle wird die Mannschaft jetzt zusammenrücken und gegen Landsberg alles in die Waagschale werfen, um die drei Punkte in Passau zu behalten.