Passau Black Hawks bringen EV Landshut an Rand einer NiederlageOvertime-Niederlage gegen den DEL2-Club

Die Passau Black Hawks hatten den Club aus der zweithöchsten deutschen Spielklasse am Rande einer Niederlage und hatten mehrmals sogar den Siegtreffer „auf der Schaufel“. „Wir konnten gut mithalten und zeigten uns im Vergleich zu Freitag stark verbessert. Das war heute ein ganz anderes Spiel und ich bin richtig stolz auf unsere Jungs“, sagte Trainer Ales Kreuzer das Spiel.
So war bereits in den ersten Minuten deutlich zu erkennen, dass die Mannschaft der Habichte deutlich weiter ist als noch am Freitag bei der Niederlage gegen Regensburg. Spritzig, aggressiv und mit eigenen Ideen und Vorstößen. So war das 2:2 auf der Anzeigetafel nach 20 Minuten für die Habichte mehr als verdient. Ein ähnliches Bild erlebten die Zuschauer im zweiten Drittel. Der EVL zeigte sich allerdings abgebrühter und konnte sich so eine 4:3-Führung nach 40 Minuten erarbeiten. Im Schlussdrittel folgte der frühe fünfte Treffer für die Gäste. Die Entscheidung? Mitnichten! Die Habichte spielten weiter mutig nach vorne, sodass die schwarze Hartgummischeibe noch zweimal im Tor des EVL untergebracht werden konnte. In der Overtime hatten die Habichte dann sogar die Chance in Überzahl das Spiel für sich zu entscheiden. Am Ende war es eine Einzelaktion von Landshuts Marcus Power welche dem DEL2-Club den Sieg sicherte.
„Wir haben jetzt noch sehr viel Arbeit vor uns. Am Wochenende testen wir in Deggendorf und am Sonntag zuhause gegen Weiden. Wir müssen weiter hart arbeiten und werden am 6. November gut vorbereitet in die Saison starten“, so Ales Kreuzer.
„Derweil gilt es festzuhalten, dass das Hygienekonzept der Passau Black Hawks einwandfrei funktioniert hat. Selbst wenn mehr Zuschauer in der Passauer Eis-Arena zugelassen werden, gibt es keine Probleme bei der Umsetzung des Hygienekonzepts. Und es ist festzuhalten: In dieser Form ist der Sport definitiv kein ‚Treiber-ä der Infektionszahlen. Individuelle Hygienekonzepte sorgen vor Ort für die höchstmögliche Sicherheit. Gestern wurde in der Eis-Arena vorbildlich Abstand gehalten, Mund-Nasen-Schutz getragen, die Hände desinfiziert“, so die Black Hawks in ihrer Mitteilung.
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