Maximilian Hirschberger bleibt bei den Selber Wölfen20-jähriger Rückkehrer geht in seine zweite Saison

„Hirschi“ kam vor der vergangenen Spielzeit zurück ins Selber Vorwerk, nachdem er schon im zarten Alter von elf Jahren die Heimat zunächst in Richtung Chemnitz verlassen hatte. Zwei Jahre später ging es zu den Jungadlern Mannheim und schließlich zum EC Bad Tölz, für dessen Nachwuchsteams er sechs Jahre die Schlittschuhe schnürte.
„Ich denke, dass ich mich in der vergangenen Saison ganz gut weiterentwickelt habe. Dabei konnte ich vom Verletzungspech des einen oder anderen Mitspielers profitieren und habe dadurch ausreichend Eiszeit bekommen, so dass ich mich zeigen und beweisen konnte. Im Laufe der Saison und vor allem in der Meisterrunde lief es immer besser für mich, was sich letztendlich auch bei den Scorerpunkten (10 Punkte in 16 Spielen) niedergeschlagen hat. In der Reihe mit Richi, Kaba und Schmidti (Richard Gelke, Christoph Kabitzky und Marius Schmidt) – je nachdem wer von den dreien gerade einsatzfähig war – konnte ich wahnsinnig viel lernen“, resümiert der Youngster seine erste Saison im Oberliga-Eishockey.
„Es freut mich sehr, dass wir Hirschi halten konnten. Er ist ein kleiner, quirliger Stürmer. Für die gegnerischen Verteidiger ist er ein sehr unbequemer Gegenspieler. Wir werden ihm kommende Saison sehr viel Vertrauen und Eiszeit schenken, damit er sich weiter so positiv entwickeln kann“, verspricht Headcoach Herbert Hohenberger seinem Nachwuchscrack. „Ich war bislang sehr zufrieden mit seiner Leistung und arbeite gerne mit leistungsbereiten jungen Leuten, die sich jeden Tag reinhängen“, lobt Hohenberger seinen Schützling. Hirschberger selbst möchte weiter hart an sich arbeiten, stets vollen Einsatz für die Mannschaft zeigen, um sich dadurch das Vertrauen vom Trainerstab aber auch in der Mannschaft erarbeiten: „Für mich gilt es jetzt, mich aufs Neue zu beweisen. Herbert wird sicher viele gute neue Spieler nach Selb holen, da muss ich mir meinen Platz im Team erst wieder neu erkämpfen. Der Trainer wird mich aber auch in meiner Entwicklung unterstützen und mich zu einem besseren Spieler machen. Vor allem an meinem Körperspiel möchte ich kommende Saison noch arbeiten.“