Lukas Miculka stößt aus Halle zu den Selber WölfenBereits gegen Peiting dabei

Lukas Miculka brachte es in seinem Heimatland auf 32 Erst- und 45 Zweitligaeinsätze, ehe es ihn nach Deutschland in die Bayernliga zog. Hier schnürte er zunächst für den EHC Waldkraiburg, anschließend für den ESC Dorfen die Schlittschuhe. In der Bayernliga etablierte er sich über neun Jahre hinweg als Top-Spieler. Seine Klasse brachte ihm in der Saison 2017/18 den Titel Bayernliga-Spieler des Jahres ein.
„Lukas Miculka ist ein sehr erfahrener Spieler. Er ist einer der Topscorer der Bayernliga der letzten Jahre und ist sowohl als Außen- als auch als Mittelstürmer einsetzbar. Aktuell plane ich, ihn auf der Centerposition einzusetzen“, zeigt sich Wölfe-Coach Herbert Hohenberger zufrieden über die Qualitäten seines Neuzugangs. „Nach dem Weggang von Marius Möchel haben wir den Markt beobachtet. Wir wollen weiter auf hohem Niveau spielen und trainieren. Da ist es wichtig, die entsprechende Tiefe im Kader zu haben“, so Hohenberger.
„Ich habe mich in der Bayernliga sehr wohl gefühlt und hatte hier auch eine gewisse Sicherheit. Deshalb habe ich bis jetzt keine Angebote aus der Oberliga angenommen. Doch die Unterbrechung der Bayernliga-Saison und die Ungewissheit, wie es weitergeht, hat eine neue Faktenlage geschaffen und mich dazu bewogen, mich nach einem Oberliga-Verein umzusehen“, beschreibt Miculka seine Beweggründe. Nach einem kurzen Gastspiel bei den Saale Bulls Halle schlug er eine ihm dort angebotene Vertragsverlängerung aus und entschied sich für ein Engagement bei den Selber Wölfen. „Ich hoffe, dass bald wieder Zuschauer in die Hallen dürfen. Das ist eine komische Situation, ohne Publikum zu spielen“, so Miculka.