Islanders verpflichten zwei weitere junge SpielerSanteri Ovaska und Marius Breuer neu beim EV Lindau

Santeri Ovaska stieg mit dem Deggendorfer SC in der vergangenen Saison in die DEL2 auf. Dabei kam der 22-Jährige in 61 Spielen im Starensemble des Oberliga-Süd-Meisters auf 14 Punkte (8 Tore). „Er ist ein Spieler, der genau in unsere Profilanforderung passt. Er ist jung, hungrig, schnell und wuselig. Er kann Center und Außen spielen und ist zudem ein Rechtsschütze“, sagt der sportlicher Leiter der Islanders, Sascha Paul, über den in Lustenau geborenen Deutsch- Finnen, der in Finnland zuvor in der höchsten Nachwuchs- Liga spielte. Der 1,76 Meter große und 76 Kilogramm schwere Stürmer hatte mehrere andere Angebote und entschied sich letztlich für den EVL.
Marius Breuer kommt vom Kooperationspartner EV Ravensburg zu den Islanders. „Wir beobachten Ihn schon eine ganze Weile. Er ist mir vor allem in der letztjährigen Vorbereitung mit den Towerstars aufgefallen, in der er sich solide präsentiert hat“, sagt Paul. „Marius ist ein Perspektivspieler aus der Region, der in Lindau den nächsten Schritt macht und sich für seine Eiszeiten empfehlen will“. Beim EVR trat der 20-jährige Verteidiger in der Regionalliga Südwest an und erzielte in 15 Spielen acht Punkte (5 Tore). „Wir freuen uns, dass aus der Nachwuchs Kooperation zwischen Lindau und Ravensburg weitere Früchte geerntet werden und die Jungs den Schritt in die richtige Richtung machen“, sagt EVL- Vorsitzender Bernd Wucher.
Beim aktuellen Kader bleibt die Chance auf ein weiteres Jahr im Islanders Trikot für Zdenek Cech intakt, aber offen. „Er arbeitet zur Zeit an seiner Knieverletzung der letzten Saison. Aktuell können wir nicht zu 100 Prozent sagen, ob er in der kommenden Saison spielen kann, dies wird sich erst in der Vorbereitung auf dem Eis zeigen“, sagt Paul. Erst dann könne eine finale Entscheidung getroffen werden. Die Chance, sich sportlich für den Kader zu empfehlen, soll der langjährige Leistungsträger der Islanders aber erhalten, der in den letzten beiden Jahren immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte.
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