Huhn bleibt am HühnerbergMemminger Indians können weiterhin auf Topscorer zählen
Daniel „Chicken“ Huhn bleibt am Hühnerberg. Diese Nachricht dürfte allen Fans und Beteiligten des ECDC Memmingen große Freude bereiten, denn der technisch hervorragende Angreifer galt in der vergangen Spielzeit als einer der herausragenden Akteure, der maßgeblich am Erfolg der gesamten Mannschaft beteiligt war. Seine Führungsqualitäten und sein Spielwitz zeichnen die Spielerpersönlichkeit „Huhn“ aus. Doch wirft man einen Blick auf die Karriere des 30jährigen Topstürmers, so ist zu erkennen, dass dies nicht von Ungefähr kommt, sammelte Huhn doch schon reichlich Erfahrung in allen Eishockeyligen Deutschlands. Neben seiner Zeit im Profibereich der Augsburger Panther, absolvierte Huhn in der DEL2, sowie in der Oberliga, jeweils über 200 Spiele. Stationen wie Hannover, Duisburg, Bremerhaven, oder auch Kaufbeuren sprechen für den Verlauf seiner Karriere und seinem jetzigen Stellenwert als absoluter Teamleader.
Vor der vergangenen Spielzeit wechselte der 1,76 Meter große Angreifer vom Derbyrivalen ESV Buchloe mit dem großen Ziel „Aufstieg“ in die Maustadt. Hier erfüllte er sämtliche an ihn gerichtete Erwartungen auf Anhieb und erreichte seine eigene Zielvorgabe, durch den Gewinn der Meisterschaft und der Qualifikation zur Oberliga, mit Bravour. In der abgelaufenen Spielzeit konnte Daniel Huhn insgesamt 62 Punkte (22 Tore/40 Assists) sammeln und stand in der Scorerliste der vergangen Bayernliga-Hauptrunde, zusammen mit Antti-Jussi Miettinen, unter den besten Fünf der gesamten Liga. Während der längeren Verletzungspause von Jan Benda übernahm Daniel Huhn dessen Posten als Kapitän und führte den Indianer-Stamm erfolgreich durch die restliche Saison.
Ein weiterer Grund, warum der sportliche Leiter der Memminger, Sven Müller, den 30-Jährigen unbedingt halten wolle: „Chicken hat nicht nur sehr gut gepunktet, sondern uns vor allem durch seinen Einsatz und seine Führungsqualitäten restlos überzeugt. Wir freuen uns sehr, ihn auch in der Oberliga an Bord zu haben.“