Herbert Hohenberger bleibt Coach der Selber WölfeTrainerfrage ist entschieden

Der Vertrag mit dem 51-jährigen Österreicher wurde in der letzten Woche unterschriftsreif verhandelt, Hohenberger selbst gab Mitte dieser Woche seine endgültige Zusage.
Der Stapel der Bewerbungen an potenziellen Kandidaten für den Trainerposten war beachtlich. Was sprach letztendlich für den Österreicher? „Die Gespräche mit Herbert hinsichtlich eines weiteren Engagements verliefen von Beginn an sehr positiv und zielorientiert. Die Schnittmengen unsererseits und die von Herbert in puncto Vorstellungen, sportliche Weiterentwicklung und Ziele, waren sehr groß. Darüber hinaus ist Herbert ein großer Befürworter der Philosophie ‚dem eigenen Nachwuchs (s)eine Chance geben‘ – das muss und wird noch wichtiger für uns in den kommenden Jahren werden“, so VER-Vize Thomas Manzei.
Hohenberger erklärt: „Ich fühle mich pudelwohl in Selb, bin den Verantwortlichen sehr dankbar, die Chance bekommen zu haben, sehr spät in der Saison einsteigen zu dürfen – das ist alles mehr als unüblich. Wir haben mit der Play-off-Teilnahme unser Minimalziel erreicht. Und jetzt schauen wir mal, was noch möglich ist.“
Warum sich Hohenberger letztendlich für eine weitere Saison bei den Wölfen aussprach – für den Österreicher gab es einige gute Gründe. „Beruflich hatte ich mehrere Optionen: unter anderem zuhause in Villach abseits des Eishockeys oder Angebote anderer Vereine, um als Trainer weiterzuarbeiten. Aber mich reizte die Chance, hier in Selb ein neues Team für die kommende Saison aufzubauen. Diese einmalige Möglichkeit wollte ich mir nicht entgehen lassen. Der Verein ist super aufgestellt: hochkompetentes Ärzteteam, tolle Betreuer, eine professionell arbeitende Vorstandschaft und vieles mehr. Kurzum: Ich finde in Selb die besten Voraussetzungen vor, die sich ein Trainer in der Oberliga nur wünschen kann“, so ein zufrieden wirkender Hohenberger.