Heilbronner Falken erweitern ihren Kader um zwei weitere SpielerPersonalplanungen in der Käthchenstadt
Stürmer Conor Morrison wechselt von den Kassel Huskies aus der DEL2 zu den Heilbronner Falken. Der gebürtige Schweizer besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft und erhält bei den Falken einen Einjahresvertrag. Seine Karriere begann Morrison im Jahr 2007 bei den Salmon Arm Silverbacks in der BCHL (Junioren-Eishockeyliga in der kanadischen Provinz British Columbia). 2009 folgte der Wechsel in die amerikanische College-Liga (NCAA), wo er vier Jahre lang für die Harvard Universität spielte. Im Jahr 2013 sammelte er dann seine ersten Erfahrungen in der DEL, als er bei den Augsburger Panther unter Vertrag stand und 50 Spiele absolvierte. Im darauffolgenden Jahr wechselte er zu den Kassel Huskies in die DEL2 und konnte bei allen 52 DEL2 Hauptrundenspielen für sein Team auf dem Eis stehen. Hierbei erzielte er insgesamt 22 Scorerpunkte (8Tore/14 Vorlagen).
Falken Trainer Mannix Wolf freut sich über die Verpflichtung von Morrison: „Conor verfügt über eine gute Schnelligkeit auf dem Eis. Er will sich in Heilbronn beweisen und uns dabei helfen wieder in die DEL2 zu kommen. Man braucht in einem Team immer einen gesunden Mix aus den unterschiedlichen Spielertypen. Auch deshalb passt Conor gut in das bereits bestehende Gerüst der Mannschaft“, sagt Wolf.
In der Verteidigung wird Daniel Haase in der kommenden Saison zum festen Bestandteil der 1.Mannschaft gehören. In der abgelaufenen Spielzeit war Haase für die Jungadler Mannheim in der DNL aktiv und bestritt außerdem seine ersten vier DEL2 Einsätze für die Falken. Der gebürtige Berliner startete im Jahr 2009 seine Karriere bei den Eisbären Berlin Juniors, ehe er ein Jahr später den Weg nach Mannheim suchte um dort die Jugendabteilung zu durchlaufen.
Falken Geschäftsführer Atilla Eren sagt über Haase: „Mit seiner Körpergröße von 174 cm würde man Daniel sicherlich nicht als den typischen Eishockeyverteidiger bezeichnen. Jedoch ist er schnell, wendig, steht stabil auf den Schlittschuhen und hat in den vier Spielen für die Falken gezeigt, dass er körperlich mit den „Großen“ mithalten kann“.