Gantschnig und Bormann bleiben Gladiators erhalten

Alexander Gantschnig ist ein echtes Erdinger Eigengewächs, das nach einem kurzen Ausflug zu den Passau Black Hawks 2010 in die Heimat zurückkehrte. In der vergangenen Saison absolvierte der Angreifer 38 Spiele und erzielte dabei 18 Scorerpunkte: neun Tore und zusätzlich neun Assists. Mit Vorfreude blickt Gantschnig bereits auf die kommende Saison und ist dabei auch durchaus selbstkritisch: „Persönlich möchte ich meine Form in diesem Jahr auch mal vor Weihnachten finden und hoffe, dass wir mit unserem Team ein großes Wort um die Play-offs mitreden werden.“
Ähnlich sieht der Karriereverlauf von Timo Borrmann aus: Von 2008 bis 2010 war der Erdinger bei Deggendorf Fire unter Vertrag, ehe er zu seinem Heimatverein zurückkehrte. Seine Bilanz in der vergangenen Saison ist durchaus beeindruckend: Vor seiner langwierigen Verletzung erzielte Borrmann in 28 Spielen 16 Tore und zeichnete sich darüber hinaus mit 24 Vorlagen aus. Honoriert wurden seine Leistungen kürzlich mit der Nominierung für die deutsche Inlinehockey-Nationalmannschaft, mit der Borrmann die Silbermedaille bei der WM in Ingolstadt gewinnen konnte. Neben diesen personellen Veränderungen im Spielerkader können die Gladiators auch Neuerungen hinter der Bande bekanntgeben. Dass er grundsätzlich zu einem Engagement als Trainer bereit ist, hat Axel Schütz den Verantwortlichen des TSV bei seiner Entscheidung, seinen Vertrag als Spieler nicht zu verlängern, bereits signalisiert. Nun erfüllt sich die Hoffnung von Abteilungsleiter Ralf Kürten, den Erdinger Publikumsliebling als Trainer des 1b-Teams zu gewinnen. Außerdem wird Schütz auch als Co-Trainer an der Bande der ersten Mannschaft stehen und dabei Headcoach Markus Knalliger und Co-Trainer Jan Smolko tatkräftig unterstützen.