Gäbelein und Jänichen bleiben dem HC Landsberg treuZweimal geballte Erfahrung für die Riverkings
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Der 27-jährige Sven Gäbelein geht in seine achte Saison bei den Riverkings und zählt damit zu den dienstältesten Spielern im Kader. Gäbelein ist nicht nur in der Lage auf sehr hohem Niveau Stürmer zu spielen, sondern war in der vergangenen Saison einer der stärksten Verteidiger im Team. Er ist somit eine wahres Multitalent und ein echtes Urgestein der noch jungen Mannschaft. Der angehende Berufsschullehrer hat sein Studium inzwischen beendet und wird seine Referendariatszeit in zwei Schulen in der Umgebung absolvieren.
Ebenfalls zur Fraktion der verteidigenden Lehrkräfte gehört der 30-jährige Markus Jänichen. Jänichen erlernte in Landsberg das Eishockeyspielen und stand dann für den ECDC Memmingen, Königsbrunn und Schongau jahrelang in der Bayernliga auf dem Eis. Vor der vergangenen Saison wechselte er zurück zu seinem Heimatverein. Mit ihm bleibt ein weiteres Eigengewächs im Kader.
Vizepräsident Gerhard Petrussek zu den beiden Verlängerungen: „Wir sind froh zwei so erfahrene Spieler mit an Bord unseres Oberligateams zu haben. Sven ist sicher einer der am flexibel einsetzbarsten Spieler nicht nur bei uns sondern vielleicht auch in der gesamten Oberliga. Er bringt alles mit was ein guter Eishockeyspieler braucht. Sven ist läuferisch und körperlich stark, extrem fit und er besitzt eine sehr sehr gute Spielintelligenz. Er ist für uns ein wichtiger Führungsspieler. Da er ja oft Verteidiger gespielt hat, sind seine über 100 Scorerpunkte in den Bayernligajahren ein super Wert. Daran sieht man durchaus auch seine Qualität, wobei das seine menschlichen Qualitäten ja nicht mit abbildet. Er ist ein super Typ und wir freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit. Ebenfalls freuen wir uns, dass sich Markus Jänichen der Herausforderung Oberliga stellt. Mit seiner Erfahrung kann er unseren jungen Spielern führen und ist auch in der Kabine eine wichtige Persönlichkeit. Wenn es Markus manchmal etwas an Tempo fehlt, kann er das durch Cleverness und Erfahrung vor allem im eigenen Drittel wettmachen.“
Unterdessen arbeitet eine Arbeitsgruppe im Präsidium mit Hochdruck daran, dass Hygienekonzept des Deutschen Eishockey-Bundes gemeinsam mit der Stadt Landsberg so auf anzupassen, dass dem Trainings- und Wettkampfbetrieb nichts mehr im Wege steht.