Freier Eintritt für StudierendeEHC Freiburg

Die Aktion erinnert an den „Mädelsabend beim Eishockey“ im Herbst 2012. Damals war unser Anliegen, die wichtige Rolle von Frauen im männlich dominierten Eishockeysport zu betonen. Dieses Mal stellen wir die Berührungspunkte zwischen Eishockey und Hochschule in den Mittelpunkt, die es gerade in der Universitätsstadt Freiburg gibt.
Es geht also auch beim Studententag darum, mit Klischees zu brechen: Eishockey ist zwar keine klassisch akademische Sportart, erfüllt dafür aber eine viel wichtigere Funktion: Eishockey baut Brücken. In Freiburg kommen nicht nur Badener mit Tschechen, Kanadiern oder Letten in Gespräch, sondern auch Handwerker mit Juristen, Ärzte mit Mechanikern, Berufsschüler mit Studenten. Auf dem Eis und auf den Rängen spielt die Herkunft keine Rolle. So kommt es, dass in der Universitätsstadt Freiburg immer wieder Studenten im Kader der ersten EHC-Mannschaft stehen. Viele heutige Stammgäste des EHC haben ihre Liebe zum Eishockey entdeckt, als sie eine der Freiburger Hochschulen besuchten. Und es gibt in Freiburg sogar eine Unimannschaft: die Vikings, deren Spielertrainer EHC-Stadionsprecher Arne Bicker ist.
Alle Studentinnen und Studenten, die das Spiel am Sonntag anschauen wollen, erhalten an einem der Kassenhäuschen und auf der Geschäftsstelle eine spezielle Freikarte (gegen Vorlage ihres Studienausweises, den sie auch beim Betreten des Stadions vorzeigen müssen). Der freie Eintritt bedeutet also nicht, dass Studierende die Stadiontore ganz ohne Ticket passieren können.
Vor dem Heimspiel am Sonntag bestreitet der aktuelle Tabellenführer EHC Freiburg am Freitag, 15. November, ein Auswärtsspiel. Auch hier heißt der Gegner EC Peiting. Die Partie in Oberbayern beginnt um 19.30 Uhr, das Rückspiel am Sonntag findet um 18 Uhr in der Franz-Siegel-Halle im Freiburger Westen statt.
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