Fire und Andrew Schembri gehen getrennte Wege – Talente bleibenDeggendorf Fire
Fire und Andrew Schembri gehen getrennte Wege – Talente bleibenDer nur 1,70 Meter große Angreifer wechselte 2011 vom EHC Dortmund an die Donau und kam in den vergangenen drei Spielzeiten in insgesamt 129 Spielen für Fire auf 84 Tore und 125 Assists. In der Saison 2012/13 lief Schembri in der Abstiegsrunde besonders heiß, mit 9 Treffern und 7 Vorlagen schoss er Fire damals quasi alleine zum Klassenerhalt.
Trotz seiner geringen Körpergröße ging er nie einem Zweikampf aus dem Weg und wurde wegen seiner Spielweise schnell zu einem Publikumsliebling. Seine kompromisslose Art, Eishockey zu spielen, wurde von den Schiedsrichtern aber auch immer mit Strafminuten bedacht. Auf dem Eis war er im Fire-Dress eine Kämpfernatur, neben dem Eis versprühte er gute Laune und wurde in der vergangenen Saison als Lohn für seine Leistungen auch mit dem Kapitänsamt betraut. Mit Andrew Schembri verliert Deggendorf Fire einen tadellosen Sportsmann. Damit steht fest, dass auch die zweite Kontingentstelle bei Deggendorf Fire neu besetzt wird und sich die Verantwortlichen bereits nach adäquatem Ersatz umsehen.
Deggendorf Fire bindet zwei weitere Nachwuchskräfte
Die gute Nachwuchsarbeit des Deggendorfer SC trägt schon lange Früchte, nun verlängern mit Alexander Schwarz und Jan-Ferdinand Stern zwei junge Akteure aus der Talenteschmiede ihre Verträge. Somit bleiben sie dem Deggendorfer SC erhalten und wollen vorrangig unter Trainer Günther Eisenhut in der DNL 2 für Furore sorgen. Aber auch in der Oberliga Süd unter Coach Klaus Feistl werden die beiden Youngster ihre Chance erhalten.
Der 18-jährige Jan-Ferdinand Stern und der zwei Jahre jüngere Alexander Schwarz waren in der abgelaufenen Saison wahre Dauerbrenner, denn Stern absolvierte für die Jugend- bzw. Juniorenmannschaft 51 Spiele und kam dabei übergreifend auf 39 Tore und 55 Vorlagen. Darüber hinaus stand er noch 32-mal im Kader von Deggendorf Fire und durfte dort seinen ersten Oberliga-Treffer bejubeln.
Das Spielepensum von Alexander Schwarz war nicht minder kräftezehrend. In 45 Begegnungen lief er für beide Nachwuchsteams auf und trug sich mit 47 Treffern und 74 Assists in die Statistiken ein. Auch er durfte mehrere Male Oberligaluft schnuppern, in 10 Begegnungen gelangen ihm ein Assist.