Fire trifft am Wochenende auf letzte GegnerDeggendorfer SC

Fire trifft am Wochenende auf letzte GegnerFire trifft am Wochenende auf letzte Gegner
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Gegen beide Gegner waren bislang alle Partien sehr eng, es ist auch am Wochenende wieder ein Kampf um die Punkte zu erwarten.

Dabei ist die Begegnung in Freiburg als „leicht“ einzustufen, da man gegen den Tabellenzweiten nur positiv überraschen kann. Die Wölfe durften in der spielintensiven Weihnachtszeit dreimal daheim antreten und setzten sich dabei gegen Selb, Füssen und Peiting durch. Gegen Peiting war man schnell mit drei Toren in Rückstand, am Ende hieß es aber 4:3 nach Verlängerung für die Sulak-Truppe. Im Hinspiel leistete Fire lange Widerstand und musste erst in der Overtime mit 2:1 die Segel streichen. Auch beim Freiburger Gastspiel vor einer Woche war Deggendorf lange Zeit ebenbürtig, letztlich gelang der Ausgleich nicht mehr. Steven Billich erzielte dabei zwei Treffer, auch in Freiburg dürfte die Fire-Defensive ihr Augenmerk auf ihn legen, genau wie auf Wiecki, Linsenmaier, Kunz oder Patrick Vozar. Das Spiel wird vor großer Zuschauerkulisse stattfinden, denn der sportliche Höhenflug lockt die Fans im Breisgau wieder an, viele träumen schon von einem Aufstieg in die DEL2. Für Deggendorf wäre ein Punktgewinn schon ein Erfolg.

Am Sonntag wäre aber alles andere als ein Erfolg schon eine Enttäuschung für Fire, wenn man den Tabellenletzten aus Schweinfurt erwartet. Die Unterfranken haben auf ihre sportliche Talfahrt reagiert und stellten Coach Jukka Ollila vor dem Jahreswechsel frei. Das Team um Igor Filobok hat nichts mehr zu verlieren und dass man eine Mannschaft nicht an ihrem Tabellenplatz festmachen sollte, zeigte der letzte Vergleich am vergangenen Montag, als es der Verlängerung bedurfte, ehe Martin Rehthaler seine Mitspieler mit dem Tor zum 3:4 erlöste. Bislang stand man sich dreimal auf dem Eis gegenüber und alle Spiele gingen mit diesem Ergebnis positiv für Deggendorf aus. Nur ein Dreier hilft Deggendorf, das Saisonziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Hinter dem Einsatz von Patrick Geiger steht noch ein Fragezeichen, allerdings kan man wieder auf Manuel Wiederer zurückgreifen, der nach einem Turnier mit der U18-Nationalmannschaft wieder zur Verfügung steht. In beiden Spielen muss Deggendorf seine Effektivität vor dem Tor steigern, denn das Auslassen bester Chancen ist bislang ein Manko von Fire. Dagegen hat sich die Verteidigung speziell im Unterzahlspiel stabilisiert, in eigener Überzahl bringt man jedoch nur wenig zustande. Ein erfolgreiches Wochenende wäre zudem wichtig vor den beiden Spielen eine Woche später, wenn es gegen Klostersee und Regensburg gegen die direkten Konkurrenten in Kampf um Platz acht geht.


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