Fire-Kader füllt sich weiterDeggendorfer SC
Fire-Kader füllt sich weiterSeinen Vertrag verlängert hat Patrick Geiger – Sohn des Vorsitzenden – der in Deggendorf einer der Publikumslieblinge ist. Obwohl erst 23 Jahre alt, ist Patrick Geiger ein äußerst erfahrener Spieler, der 2011 den Weg von den Schwenninger Wild Wings aus der 2. Liga zurück in seine niederbayrische Heimat fand und aus dem Fire-Team nicht mehr wegzudenken ist. „Mit seinem Kampfgeist und seinem unbändigen Willen ist er eine der Identifikationsfiguren in Deggendorf, wir sind über seine Vertragsverlängerung natürlich froh“, so der sportliche Leiter Robert Jakob. „Ein Deggendorfer Team ohne Patrick Geiger wäre gar nicht vorstellbar, er ist ein Führungsspieler“, weiß Jakob zu berichten, der auch auf die Eiszeiten Geigers verweist. In der vergangenen Saison trug Patrick Geiger nicht nur durch Einsatz zum Klassenerhalt bei. In 34 Spielen der Hauptrunde verbuchte er auch 7 Tore und 20 Vorlagen, seine kampfbetonte Spielweise brachten ihm 119 Minuten in der „Kühlbox2 ein. In der Abstiegsrunde legte er zudem drei Tore auf.
Wo Patrick Geiger in der neuen Saison aufläuft – Abwehr oder Sturm – wird sich im Training entscheiden. Hier liegt die Entscheidung natürlich bei Trainer Jan Benda, "aber das tolle an Patrick Geiger ist, dass man ihn so variabel einsetzen kann", so sind sich die Verantwortlichen über die Fähigkeiten der Nummer 66 einig.
Bei dem 2alten Bekannten2, der wieder nach Deggendorf zurückkehrt, handelt es sich um Simon Meier. In der letzten Saison fiel der gebürtige Schongauer der „Ü21-Regelung“ zum Opfer. Laut Statuten dürfen 15 Feldspieler über 21 Jahre eingesetzt werden, die für die deutsche Nationalmannschaft spielberechtigt wären. Die Deggendorfer hatten vergangene Saison 16 solcher Spieler im Kader, nach nur zwei Spielen erhielt Simon Meier aus Budgetgründen keinen neuen Vertrag mehr bei Deggendorf Fire. Es folgte ein Wechsel in die Landesliga zu den Vilshofener Wölfen, wo er in 18 Spielen ebenso oft traf und 17 Assists beisteuerte. Nun will es der 26-jährige Angreifer, der einst vom SC Rießersee an die Donau wechselte, noch einmal wissen. „Simon ist fit und will noch einmal in der Oberliga Fuß fassen. Er ist ein Kämpfer, der unserem Kader gut tut“, so die wertschätzende Aussage des sportlichen Leiters.