EVR steht nach desolater Leistung vor dem AusWieder kein Tor in eigener Halle

Die knapp 2400 Zuschauer in der Donau Arena trauten ihren Augen nicht, denn wer glaubte, dass die schwache Leistung vom vergangenen Freitag nicht getoppt werden kann, der wurde eines Besseren belehrt. So agierten die Regensburger Akteure lust- und emotionslos und der Auftritt glich eher einem Vorbereitungsspiel. Checks blieben Mangelware und bis auf einen Pfostentreffer von Billy Trew im Mittelabschnitt, verlebte Gästegoalie Patrick Glatzel einen ruhigen Abend. Die Allgäuer verteidigten ihrerseits nach Kräften und nutzten ihre Chancen eiskalt aus.
Chris Stanley (15.) und Benjamin Kronawitter (20.) machten mit ihren Toren bereits im ersten Drittel alles klar. Wer nach dem Wechsel auf ein Aufbäumen der Regensburger gehofft hat, der sollte das vielleicht schlechteste EVR-Drittel der gesamten Saison zu sehen bekommen. Kaum ein Pass kam beim Mitspieler an und so durfte man froh sein, dass EVR-Goalie Peter Holmgren, der nach der Drittelpause für Cody Brenner zwischen den Pfosten stand, mehrmals in höchster Not klären konnte.
Im Schlussabschnitt schraubte Maximilian Hadraschek die Führung der Gäste auf 3:0 in die Höhe und sorgte damit auch für den Endstand. Sollten die Regensburger nicht an ihrer Einstellung arbeiten, beginnt für die Oberpfälzer am Freitag die frühzeitige Sommerpause.
Michael Pohl
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