EVR holt zwei Zähler im Kampf um Platz achtEV Regensburg

Mit dem EHC Klostersee war ein direkter Konkurrent um den achten Tabellenplatz in der Donau Arena zu Gast. Am Ende setzte sich der EV Regensburg mit 4:3 nach Penaltyschießen durch. Dabei war es im ersten Drittel insbesondere die Regensburger Sturmreihe mit Petr Fical, Mario Dörfler und Dominik Patocka, die für Furore sorgte.

Zunächst verwandelte Tomas Schmidt ein Zuspiel von Mario Dörfler zur frühen Regensburger Führung (3.). In der sechsten Minute war es Dörfler selbst, der die Scheibe im Netz versenken konnte. In Überzahl kassierten die Hausherren dann allerdings den ersten Gegentreffer, als das starke Duo Ben Warda und Trevor Elias seine Klasse aufblitzen ließ. Diesmal war es Elias, der sich in die Torschützenliste eintrug (8.). Kurz vor Ende des Drittels hatte Warda dann die große Chance zum Ausgleich, verfehlte das Gehäuse jedoch knapp. Auch EVR-Stürmer David Musial brachte die Scheibe nicht im Tor unter, weil Gästegoalie Martin Morczinietz glänzend reagierte.

Der Mittelabschnitt war geprägt von zahlreichen Strafzeiten, was auch daran lag, dass Hauptschiedsrichter Florian Fröhlich mit seinen Entscheidungen nicht immer richtig lag und die Emotionen hochkochten. Einen Treffer bekam das Publikum aber auch zu sehen. Nikolaus Senger bescherte den Gästen in der 32. Minute den Ausgleich, was aufgrund der Spielanteile durchaus in Ordnung ging.

Das letzte Drittel versprach also viel Spannung, zumal die Regensburger vor eigenem Publikum unbedingt punkten mussten. Als Peter Meier in der 52. Minute für das 3:2 der Gäste sorgte, sah es allerdings nicht mehr danach aus. EVR Verteidiger Andreas Feuerecker ließ die Regensburger Anhänger aber doch noch jubeln, als sein Schlagschuss den Weg ins Tor fand (57.). In der anschließenden Verlängerung hatte Petr Fical die große Chance zum Sieg, doch wiederum war Morczinietz mit einer Glanzparade auf dem Posten. Im Penaltyschießen sind die Regensburger in der aktuellen Saison nicht zu schlagen und auch diesmal behielten sie die Oberhand. Während Petr Fical und Lukas Heger ihre Penaltys verwandeln konnten, scheiterten beide Grafinger Schützen an Goalie Martin Cinibulk.