EVL ruft „Mission Aufstieg“ ausKrinner: „Nur sofortiger Wiederaufstieg kann das Ziel sein“

Nach der Lizenzerteilung für die Saison 2015/16 in der Oberliga Süd blicken beim EVL Landshut Eishockey alle Beteiligten wieder nach vorne und haben ein großes Ziel fest im Blick. „Für uns kann es nur darum gehen, sofort wieder aufzusteigen, und um nichts anderes“, findet Cheftrainer Toni Krinner im Hinblick auf das selbstgesteckte Saisonziel klare Worte.
Der Schock über den Lizenzentzug in der DEL 2 ist verdaut, jetzt arbeiten die Verantwortlichen um Toni Krinner mit Hochdruck an der Mannschaft und den Strukturen im Umfeld für eine erfolgreiche Oberliga-Saison. „Wir sind zunächst mal sehr froh, dass wir in der Oberliga spielen dürfen. Wir werden jetzt alle zusammen für unser großes Ziel marschieren“, erklärt Toni Krinner und bedankt sich vor allem bei Geschäftsführer Christian Donbeck für die harte Arbeit der vergangenen Tage: „Wiggerl Donbeck hat zuletzt viel Prügel einstecken müssen und es wurden auch einige Unwahrheiten in die Welt gesetzt. Er hat einen großen Anteil daran, dass der Verein jetzt zumindest in der Oberliga spielen darf. Das freut mich auch für ihn persönlich sehr“, meint der EVL-Cheftrainer.
Für die neue Oberliga-Saison hat Krinner nur ein Ziel, dem in den kommenden Wochen und Monaten alles untergeordnet werden soll: „Für einen Verein wie den EVL kann nur der sofortige Wiederaufstieg das Ziel sein. Für mich gibt es nichts anderes. Das ist auch der Anspruch, den ich an mich selber stelle. Ich bin schon dreimal sportlich aufgestiegen und weiß, worüber ich spreche und worauf es in diesen Situationen ankommt.“
Zuversichtlich macht den Coach besonders das Gerüst der Mannschaft, das in den letzten Tagen aufgestellt werden konnte. „Mit den 13 Spielern, die bisher zugesagt haben, haben wir eine sehr gute Basis, die auch schon eine gehörige Portion Qualität mitbringt. Das ist für unser erklärtes Ziel sehr wichtig, denn es kann nicht nur über den Kampf gehen“, sagt Krinner und weiß aber auch, dass die Personalplanungen weiter in vollem Gange sind. „Natürlich muss der Kader im Rahmen unserer wirtschaftlichen Möglichkeiten in der Breite noch besser aufgestellt werden. Denn auch in der Oberliga kann man nicht nur mit drei Blöcken spielen“, sagt der Trainer, der trotz seiner Krankheit an allen wichtigen Entscheidungen beteiligt ist und sich täglich mit Co-Trainer Ewald Steiger, der Krinner auch zum Start des Eistrainings vertreten wird, austauscht. „Ich kenne jeden meiner Spieler und befinde mich mit allen Beteiligten im ständigen Austausch über die aktuelle Situation“, lässt Toni Krinner verlautbaren.
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