ERC Sonthofen daheim gegen Miesbach – auswärts in PassauBulls sind optimal gestartet
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Am Freitag, 17. Januar, um 20 Uhr gastiert der TEV Miesbach an der Hindelanger Straße. Der TEV stand nach 24 Spieltagen in der Vorrunde der Bayernliga auf Tabellenrang eins. Mit fünf Punkten Vorsprung vor Waldkraiburg und dem, mit Abstand, besten Torverhältnis, verdienten sich die Miesbacher diese Position redlich. In der Verzahnungsrunde steht der TEV nach zwei Spieltagen mit drei Punkten auf Tabellenrang vier. Am vergangenen Freitag besiegte das Team von Peter Kathan den EHC Waldkraiburg daheim mit 6:4 und verlor am Sonntag beim Oberligisten aus Höchstadt mit 3:5. Für die Bulls wird es am Freitag ein Wiedersehen mit Franz Mangold geben, der vor der Saison von Sonthofen nach Miesbach gewechselt war. Die punktbesten Spieler auf Seiten der Miesbacher sind Bohumil Slavicek (2 Tore / 3 Assists) und Thomas Schenkel (2 Tore / 1 Assist).
Am Sonntag führt es die Bulls dann nach Passau zu den „Black Hawks“. Spielbeginn in Passau ist erst um 18.30 Uhr. Die Black Hawks sind ebenfalls mit zwei Siegen in die Verzahnungsrunde gestartet und liegen somit punktgleich mit Sonthofen auf Tabellenrang zwei. Das erste Ausrufezeichnen setzten die Passauer bereits am vergangenen Freitag: Beim ersten Spieltag der Verzahnungsrunde schickten die Black Hawks nämlich den Oberligisten aus Höchstadt mit 4:1 wieder nach Hause. Nur zwei Tage später folgte mit einem 5:3 der nächste Erfolg beim EHC Klostersee. Die derzeit besten Scorer im Team von Ex-ERC-Coach Heinz Feilmeier sind Petr Sulcik (3 Tore / 2 Assists) sowie Florian Fischer (3 Tore / 0 Assists).
Für die Bulls zählen weiterhin nur Siege. Eine bestmögliche Ausgangsposition für die anstehenden Play-offs steht damit oben auf der Liste. Nach den beiden Erfolgen gegen Landsberg und Erding sind die ersten Weichen gestellt. Mit Miesbach und Passau bekommt es das Team von Martin Ekrt jedoch mit zwei spielstarken Teams zu tun. Vor allem deren Offensive ist brandgefährlich und wird die Defensive der Bulls um Lukas Slavetinsky und Vladimir Kames immer wieder ins Schwitzen bringen. In der Offensive der Bulls sind erneut die Topscorer Edgars Homjakovs und Ondrej Havlicek gefordert, das Team anzuführen und die nötigen Tore zu machen. Mit schnellem Eishockey und dem nötigen Willen peilen die Bulls das nächste Sechs-Punkte-Wochenende an.