Enrico Salvarani wechselt zu den Tölzer LöwenJosef Hölzl bleibt
(Foto: dpa)Enrico Salvarani stammt aus dem Nachwuchs der Mannheimer Adler und spielte für die deutsche U18- und U19-Nationalmannschaft. Über die Moskitos Essen und die Hannover Scorpions wechselte der 23-Jährige in die DEL2. Dort spielte er jeweils eine Saison für die Wölfe Freiburg und die Ravensburg Towerstars, ehe er sich nun den Tölzer Löwen anschloss.
„Ich wollte früher oder später immer schon einmal für die Tölzer Löwen spielen, deshalb ist das für mich die beste Entscheidung. Ich hatte ein sehr gutes Gespräch, was die Zukunft und die Ausrichtung angeht und möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir in der Oberliga eine gute Rolle spielen werden“, sagt Salvarani zu seinem Wechsel an die Isar.
Löwen-Geschäftsführer Ralph Bader freut sich, über den Neuzugang: „Enrico Salvarani ist ein junger und sehr talentierter Torwart, der perfekt in unsere Ausrichtung passt. Er ist ehrgeizig, zielstrebig und selbst total begeistert, dass er für uns spielt. Solche Spieler mag ich und wir sind froh, dass wir die so wichtigen Positionen so früh und auch schnell besetzen konnten“, erklärt Bader.
Salvarani wird mit Josef Hölzl das Torhüter-Duo bilden. Der 21-jährige Tölzer bleibt seinem Heimatverein treu und gab seine Zusage für die Saison 2022/23. Hölzl kam in der letzten Spielzeit 13 Mal für die Löwen zum Einsatz und überzeugte dabei die Verantwortlichen und die Fans. „Als Tölzer spielt man doch am liebsten zu Hause und ich will meine Chance nutzen, die mir gegeben wird. Wir haben hier etwas gutzumachen und ich werde dazu beitragen, dass wir wieder erfolgreiches Eishockey im Stadion sehen“, sagt Hölzl zu seiner Vertragsverlängerung.
Damit sind nun zwei wichtige Positionen im Kader für die neue Saison besetzt. „Ich glaube, dass wir mit unseren zwei jungen Torhütern ein sehr gutes Duo haben, die uns auf dieser so wichtigen Position weiterhelfen werden. Seppi Hölzl hat schon bewiesen, dass er ein sehr guter Torhüter werden kann. Die Umstände in den Play-Down-Spielen waren für ihn absolut ungünstig, er konnte sein wahres Potenzial gar nicht zeigen“, sagt Bader weiter.