Eishockey-Event der Extraklasse: Fire gegen ERC IngolstadtDeggendorfer SC

Schon in der damaligen „Hacker-Pschorr-Liga“ lieferten sich beide Teams unvergessliche Duelle, oft mit über 3000 Fans. Bevor nun das alte Stadion sein Aussehen verändert, wäre zu diesem Anlass eine ebenfalls tolle Kulisse traumhaft.
Augenblicklich spielen Timo Pielmeier, Christoph Gawlik und Thomas Greilinger bei den Oberbayern. Beim Benefizspiel wird es aber auch ein Wiedersehen mit Stephan Retzer geben, der seine aktive Karriere inzwischen beendet hat, gegen seinen Heimatverein aber noch einmal seine Schlittschuhe schnürt. So kommt es zu einem "Familienduell", denn sein Bruder Christian ist ein Leistungsträger bei Deggendorf Fire. Auf Deggendorfer Seite wird Markus Ruderer nochmal das Fire-Trikot überziehen. Auch Nic Sochatsky sollte die Kabinen nicht verwechseln, denn nach zwei Spielzeiten in Deggendorf heuerte er nun in Regensburg an, wurde aber auch von Ingolstadt mit einer Förderlizenz ausgestattet.
Die ehemaligen Deggendorfer freuen sich auf ihren Auftritt in der alten Heimat und sind dabei auch „Stars zum Anfassen“. Bereits ab 17.30 Uhr stellen sich Timo Pielmeier und Christoph Gawlik zusammen mit weiteren Spielern für eine Autogrammstunde zur Verfügung. In den Drittelpausen können sich die Fans Autogramme von Thomas Greilinger sichern, der verletzungsbedingt nicht an diesem Benefizspiel mitwirken kann. Sogar nach dem Spiel kann man noch kurze Gespräche mit Spielern führen.
Zurückbleiben wird hoffentlich eine stattliche Summe, die aus diesem Benefizspiel zu Gunsten der Flutopfer zustande kommen soll. Der ERC Ingolstadt lässt es sich auch nicht nehmen, ein Spielertrikot mit allen Unterschriften zu übergeben, das von den Fans zu einem möglichst hohen Preis ersteigert werden kann. Eine noble Geste, für die sich bestimmt auch Deggendorfs Oberbürgermeister, Dr. Christian Moser, begeistern wird, der gerne die Schirmherrschaft zu diesem Benefizspiel übernommen hat. Wenn das Eröffnungsbully erfolgt, steht der Sieger schon fest: Die Solidarität mit den betroffenen Menschen des Juni-Hochwassers in unserer Region.