Eisbären Regensburg zwingen den EV Landshut in die KnieOberpfälzer gewinnen mit 3:2
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Dabei ging es von Beginn an zur Sache und zunächst einmal waren es die Gäste, die den besseren Start erwischten. Zu klaren Chancen kamen die Mannen von Axel Kammerer trotz optischer Überlegenheit aber nicht und nach und nach nahmen die Regensburger das Heft in die Hand. Ab Mitte des ersten Abschnitts brannte es vor Gästegoalie Patrick Berger zum Teil lichterloh und in der 12. Minute war es dann so weit. Nikola Gajovsky markierte das inzwischen überfällige 1:0 für die Hausherren. Der tschechische Topscorer war es dann auch, der per Penalty auf 2:0 erhöhte (18.). Die Regensburger hielten das Tempo hoch, weil Peter Flache und Korbinian Schütz nach überstandener Verletzungspause zurück kamen und dem Kader mehr Tiefe gaben.
Nach wenigen Sekunden im Mittelabschnitt mussten die Landshuter dann jedoch eine Schrecksekunden verkraften. Ales Jirik hatte sich nach einem unglücklichen Zusammenprall schwer verletzt und wurde mit schmerzverzehrtem Gesicht vom Eis getragen. Die Eisbären blieben in der Folge tonangebend und nach einem tollen Solo von Lukas Heger musste Petr Heider den Puck nur noch zur 3:0-Führung einschieben (34.). Die Landshuter wollten mit wütenden Angriffen wieder ins Spiel finden, doch EVR-Goalie Raphael Fössinger vereitelte reihenweise beste Gästechancen.
Trotz der komfortablen Regensburger Führung kam im letzten Drittel noch einmal Spannung auf. Nach zwei schnellen Toren von Maximilian Forster (50.) und Marc Schmidpeter (52.) gerieten die Eisbären mächtig ins Schwimmen und der Ausgleich lag förmlich in der Luft. Mit viel Glück brachten die Regensburger die Führung über die Zeit und durften sich über die ersten drei Punkte vor heimischer Kulisse freuen. Am Sonntag steht dann die schwere Auswärtspartie bei den Selber Wölfe auf dem Programm.