Eisbären Regensburg zittern sich zu 4:2-Erfolg gegen LindauZittern im letzten Drittel

​Zwar feierten die Regensburger Eisbären im Duell mit den Islanders aus Lindau einen 4:2-Erfolg, doch gerade im letzten Drittel mussten die Regensburger um die drei zunächst sicher geglaubten Punkte zittern.

In der dritten Minute brachte Nikola Gajovsky die Hausherren nach schönem Zuspiel von Lukas Heger mit 1:0 in Front. Lukas Heger war es auch, der beim zweiten Regensburger Treffer Auge bewies und Petr Heider mustergültig bediente (15.).

Nach dem Seitenwechsel bekamen die knapp 1700 Zuschauer in der Donau-Arena dann Magerkost von ihren Schützlingen zu sehen. Immer wieder fuhren die Lindauer gefährliche Konter und die Regensburger hatten Glück, dass Torhüter Peter Holmgren stets auf dem Posten war.

Im letzten Drittel ließen es die Eisbären dann weiter gemächlich angehen, wurden aber in der 49. Minute für diese Lässigkeit bestraft. David Farny schloss eine schöne Einzelleistung zum 1:2 ab. Nur Sekunden später kam es dann noch dicker für die Oberpfälzer. Diesmal war es Topscorer Brent Norris, der Peter Holmgren überwinden konnte (51.). Nun schienen die Eisbären den Ernst der Lage erkannt zu haben und schlugen postwendend zurück. Ein Schlenzer von Jakob Weber wurde durch Peter Flache ins Lindauer Gehäuse abgefälscht (52.). Lars Schiller machte schließlich in der 59. Minute mit dem Empty-Net-Goal alles klar.