Eisbären Regensburg weisen Starbulls in die Schranken5:2-Sieg gegen Rosenheim
(Foto: dpa)Im ersten Abschnitt hatten die Eisbären begünstigt durch zahlreiche Strafzeiten gegen die Rosenheimer mehr vom Spiel, das Powerplay der Gastgeber war aber vollkommen harmlos. Und das, obwohl die Regensburger fast drei Minuten mit zwei Mann mehr agieren durften. Wie so oft versäumten es die Oberpfälzer, Gästegoalie Andreas Mechel zu beschäftigten und suchten stattdessen immer wieder den noch besser positionierten Mann. Die Rosenheimer machten es davor schon besser und gingen durch Florian Krumpe in Führung (11.).
Im zweiten Abschnitt zeigten sich die Regensburger dann deutlich verbessert. So suchten sie plötzlich viel öfter den Abschluss und diese Initiative sollte belohnt werden. Zunächst einmal war es Xaver Tippmann, dessen Schlenzer den Weg ins Rosenheimer Gehäuse fand (22.). In der 30. Minute wurde Nikola Gajovsky frei vor Andreas Mechel gefoult und den daraus resultierenden Penalty verwandelte er gleich selbst zur erstmaligen Regensburger Führung. Es sollte sogar noch besser für die Eisbären kommen. Kurz vor Drittelende schloss Tomas Plihal einen schönen Spielzug zum 3:1 ab (38.).
Direkt nach dem letzten Seitenwechsel waren es dann wieder die Rosenheimer, die für Furore vor dem Kasten von EVR-Goalie Patrick Berger sorgten. Marc Schmidpeter gelang schließlich der Anschluss zum 2:3 aus Rosenheimer Sicht (42.). Im Anschluss waren die Gäste am Drücker, doch Patrick Berger feierte nach langer Verletzungspause mit einer soliden Leistung einen gelungenen Einstand. Tomas Schwamberger war es schließlich, der die Regensburger erlöste, als er ein Zuspiel von Marvin Schmid zum 4:2 verwandelte (53.). Nur eine Minute später sorgte dann Jakob Weber mit dem fünften Regensburger Treffer für die Entscheidung zugunsten der Hausherren. Morgen steht gleich das nächste Heimspiel für die Regensburger auf dem Programm. Dann sind die Lindau Islanders in der Donau-Arena zu Gast.