Eisbären Regensburg verlieren mit 2:4 gegen HalleNordmeister gleicht Serie aus

Die Gäste aus Halle zeigten sich dabei im Vergleich zur Partie am Freitag in allen Bereichen verbessert. So erarbeiten sie sich zahlreiche Chancen und waren zu Beginn das agilere Team. Mit fortlaufender Spielzeit sollten allerdings auch die Eisbären ins Spiel finden. Immer wieder scheiterten sie jedoch am gut aufgelegten Sebastian Albrecht im Gästegehäuse. In der 18. Minute durften die Gäste dann jubeln. Jannik Striepeke setzte sich durch und ließ Eisbären-Goalie Patrick Berger keine Chance.
Nach dem Seitenwechsel kam es für die Gäste noch besser. Dennis Gulda fälschte einen Schuss unhaltbar ins Gehäuse ab (26.). Trotz des 0:2-Rückstands steckten die Eisbären nicht auf und als Nikola Gajovsky der Anschluss gelang (34.), waren die Regensburger endgültig wieder im Spiel. Nicht ganz glücklich war man auf Regensburger Seite mit der Schiedsrichterleistung. So wurden einige Fouls an den Eisbären-Akteuren nicht geahndet, die auch in den Playoffs gepfiffen werden sollten. Die Härte nahm deshalb immer mehr zu und die Gäste hatten Glück, dass das Unparteiischengespann immer öfter die Übersicht verlor. Mit dem knappen Rückstand von 1:2 ging es für die Regensburger in den Schlussabschnitt.
Hier wurde Patrick Berger kalt erwischt, als er einen Schuss von Patrick Schmid aus spitzem Winkel ins eigene Gehäuse lenkte (47). Nur Sekunden später schlugen die Regensburger aber ihrerseits zurück. Constantin Ontl markierte dabei das 2:3 (48.). Die Regensburger hatten jetzt ein spielerisches Übergewicht, suchten jedoch wie so oft in dieser Saison zu selten den Abschluss. Die Gäste machten es da besser und eine der wenigen nennenswerten Chancen nutzte Joona NIemelä zur Entscheidung (55.). Am Dienstag um 19 Uhr kommt es dann in Halle zum dritten Vergleich der Teams.