Eisbären Regensburg siegen mit Mühe gegen FüssenHart erkämpfter 7:3-Erfolg

Zwar waren die Hausherren beim 7:3-Sieg von Beginn an das agilere Team und gingen durch die Treffer von Matteo Stöhr (7.) und Andrew Schembri (9.) schnell mit 2:0 in Führung, doch die Regensburger versäumten es in der Folge, weitere Tore nachzulegen. Die Gäste setzten dann ihrerseits ein Ausrufezeichen, als Samuel Payeur der Anschluss gelang (18.).
Zwar stellte Erik Keresztury im zweiten Drittel den alten Abstand wieder her (26.), doch die Gäste steckten nicht auf. Im Schlussabschnitt wurde es dann richtig turbulent, zumal die Eisbären zahlreiche unnötige Strafzeiten kassierten. Durch die Treffer von Julian Straub (47.) und Lubos Velebny (51.) glichen die Füssener aus und schnupperten somit an einem völlig überraschenden Punktgewinn. Immer wieder tauchten sie gefährlich vor dem Tor der Regensburger auf und Goalie Patrick Berger hatte alle Hände voll zu tun. Die Eisbären schienen jetzt jedoch aus ihrer Lethargie zu erwachen und zeigten sich plötzlich von ihrer besten Seite. Richard Divis gelang mit einem platzierten Schuss das 4:3 (52.) und nur eine Minute später krönte Andrew Schembri seine starke Leistung mit seinem zweiten Treffer (53.). Der Widerstand der Gäste war nun gebrochen und die Regensburger legten weiter nach. Lukas Heger erhöhte auf 6:3 und in selbiger Spielminute setzte Tomas Schwamberger mit dem siebten Regensburger Treffer den Schlusspunkt in einer gerade gegen Ende hin doch noch sehr unterhaltsamen Partie.