Eisbären Regensburg sichern sich endgültig Platz sieben4:2-Erfolg gegen den EV Landshut
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So hatten die Landshuter im ersten Abschnitt zwar durchaus gute Chancen, die Tore fielen aber auf der Gegenseite. Peter Flache (5.) und Benjamin Kronawitter (18.) sorgten für eine 2:0-Pausenführung.
Im zweiten Abschnitt kamen die Landshuter dann deutlich besser aus der Kabine und Christoph Fischhaber erzielte den verdienten Anschlusstreffer (26.). Ein unberechtigter Penalty hätte den Gästen fast noch den Ausgleich beschert, doch EVR-Goalie Peter Holmgren war auf dem Posten. In der 36. Minute folgte dann die entscheidende Szene des Spiels. Zuerst vereitelte Holmgren mit einem Monstersave eine Riesenchance der Gäste und dann war es im direkten Gegenzug Arnoldas Bosas, der auf 3:1 für die Eisbären erhöhte.
Nach dem letzten Seitenwechsel brachte Maximilian Hofbauer die Niederbayern mit seinem Treffer zwar noch einmal in Schlagdistanz (42.), doch Gästekeeper Maximilian Englbrecht rutschte ein Schlenzer von Petr Gulda in EVR-Überzahl durch die Beine (44.). In dieser Situation hatten die Regensburger Glück, denn das Powerplay wurde ihnen nach einem eher harmlosen Zweikampf zugesprochen. Schlechte Nachrichten gab es für die Eisbären allerdings in der 52. Minute. Da prallte Verteidiger Philipp Vogel unglücklich in die Bande und musste scheinbar schwer verletzt mit einer Trage vom Eis gebracht werden. Am Sonntag sind die Eisbären dann in Selb zu Gast, ehe die erste Playoffrunde beginnt.
Michael Pohl