Eisbären Regensburg ringen tapfere Alligators niederOberliga-Süd-Play-offs: Selb gleicht Serie in Rosenheim aus

Starbulls Rosenheim – Selber Wölfe 2:5 (1:1, 1:2, 0:2)
Serienstand: 1:1
Wird das eine Serie der Auswärtssiege? Nachdem sich die Starbulls Rosenheim am Karsamstag mit 4:3 in Selb durchgesetzt hatten, gewannen diesmal die Selber Wölfe bei den Grün-Weißen. Trotz des vermeintlich deutlichen Sieges gab es eine Menge Spannung. Brad Snetsinger brachte die Gäste zunächst in Führung, doch gut vier Minuten vor der ersten Pause glich Kyle Gibbons für Rosenheim aus. Und die Starbulls konnten gar auf den Coup einer 2:0-Serienführung hoffen, denn gut zwei Minuten nach Wiederbeginn traf Josef Frank zum 2:1 für die Hausherren. Dann aber drehten die Wölfe das Spiel – und zwar noch innerhalb des Mittelabschnitts: Felix Linden (30.) und Jan Hammerbauer (33.) besorgten die Pausenführung der Gäste. Das 4:2 von Nicholas Miglio brachte acht Minuten vor Ende die Vorentscheidung. Feodor Boiarchinov machte mit einem Empty-Net-Goal zweieinhalb Minuten vor dem Ende alles klar.
Höchstadter EC – Eisbären Regensburg 2:3 (0:1, 1:1, 1:0, 0:1) n.V.
Serienstand: 0:2
Es ist ganz bemerkenswert, wie nah die Alligators – das Überraschungsteam der Saison – auch in der Serie gegen Regensburg dem Erfolg sind. Konnten sich die Oberpfälzer bereits im ersten Spiel nur knapp mit 5:4 durchsetzen, benötigten sie diesmal die Overtime, um den HEC niederzuringen. 75 Sekunden vor der ersten Pause brachte Constantin Ontl die Regensburger in Führung. Doch Höchstadt dachte gar nicht daran aufzugeben. Dmitrij Litesov traf in der 36. Minute zum Ausgleich. Allerdings traf André Bühler weniger als zwei Minuten später zur erneuten Regensburger Führung. Die glich Milan Kostourek in der 52. Minute aus. In der Overtime verpassten es die Alligators, ein Powerplay für sich zu nutzen. So sorgte Richard Divis in der 76. Minute für die 2:0-Serienführung der Eisbären.