Eisbären Regensburg nach drei Spielen im Finale der Oberliga Süd8:5-Erfolg gegen Höchstadt Alligators
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Dabei starteten die Regensburger furios in die Partie und ließen ihre Gäste erst gar nicht zur Entfaltung kommen. Bereits nach drei Minuten war es Petr Heider, der in Überzahl das 1:0 für die Oberpfälzer erzielte. In der 8. Minute legte die erste Regensburger Formation nach. Richard Divis nutzte ein schönes Zuspiel von Nikola Gajovsky zum 2:0. Danach nahmen die Regensburger ein wenig Tempo aus der Partie und das sollte sich rechen. Anstatt konsequent den Puck aus der eigenen Verteidigungszone zu befördern, suchten die Regensburger oftmals völlig ohne Bedrängnis den Zweikampf. So war es wieder einmal Routinier Milan Kostourek, der die Höchstadter mit einem Doppelschlag zurück in die Partie brachte (12./17.). Das letzte Wort im ersten Abschnitt hatten dann aber wieder die Eisbären. Erneut war es Richard Divis, der jubeln durfte (18.).
Die Partie blieb auch im zweiten Abschnitt bissig. Die Höchstadter gaben sich nicht auf und kamen durch Anton Seewald zum durchaus verdienten Ausgleich (29.). Zwar machten die Eisbären das Spiel, ließen sich aber immer wieder von den Gästen auskontern. Dennoch schafften es die Regensburger, erneut schnell zu antworten. Lukas Heger drückte die Scheibe über die Linie (30.) und brachte die Seinen damit mit 4:3 in Front. Als Michail Guft-Sokolov nach einer Unstimmigkeit in der Regensburger Abwehr frei zum Schuss kam, nahm er diese Einladung dankend an und egalisierte erneut (36.). Das letzte Wort im Mittelabschnitt gehörte dann wieder den Eisbären. Kapitän Peter Flache überwand Benjamin Dirksen zum 5:4 (39.).
Nachdem die Eisbären früh im dritten Abschnitt durch die Treffer von Andreas Geigenmüller (45.) und Jakob Weber (47.) auf 7:4 stellten, fehlte den Gästen die Kraft, um noch einmal in die Partie zurückzukehren. Zwar stellte der starke Milan Kostourek per Alleingang noch einmal den Anschluss her (56.), doch zu mehr sollte es nicht mehr reichen. Im Gegenteil, denn Nikola Gajovsky machte mit dem Empty-Net-Goal zum 8:5 die Entscheidung zugunsten der Eisbären perfekt (58.).