Eisbären Regensburg fegen Halle aus den Play-offsHalbfinaleinzug nach 9:2-Erfolg perfekt

Dabei starteten die Regensburger hochkonzentriert und Gästegoalie Jakub Urbisch hatte alle Hände voll zu tun. Andrew Schembri eröffnete in der sechsten Minute in Überzahl den Torreigen. Nur zwei Minuten später legte Richard Divis das 2:0 nach. Die Gäste brauchten kurz, um sich von dem Schock zu erholen und sollten nach einer Auszeit wieder ihr Spiel finden. Fortan waren die Saale Bulls das aktivere Team, scheiterten jedoch immer wieder am heute überragend agierenden Patrick Berger im Regensburger Gehäuse.
Auch im Mittelabschnitt hatten die Regensburger einige bange Minute zu überstehen, schlugen dann aber ihrerseits zu. Tomas Plihal sorgte per Alleingang für das 3:0 (25.). Kurz darauf waren die Gäste erstmals erfolgreich. Der starke Joonas Niemelä verkürzte auf 1:3 (26.). Die Regensburger wurden nun vermehrt hinten eingeschnürt, konnten sich jedoch durch zwei schnelle Treffer aus der Umklammerung befreien. Jakob Weber (30.) und Tomas Schwamberger (31.) sorgten mit ihren Toren für die Vorentscheidung. Kurz vor Drittelende war es dann erneut Tomas Plihal, der die Regensburger jubeln ließ, als er Jakub Urbisch gekonnt verlud (39.).
Die Eisbären hatten aber immer noch nicht genug und hielten weiterhin das Tempo hoch. Tomas Gulda und Richard Divis erzielten in der 47. Minute die Tore sieben und acht für die Eisbären. Etwas Ergebniskosmetik betrieb Tatu Vihavainen, als er einen schönen Spielzug mit dem zweiten Gästetreffer belohnte (53.). Den Schlusspunkt setzen allerdings erneut die Eisbären. Diesmal durfte sich der Regensburger Kapitän Peter Flache in die Torschützenliste eintragen (53.).