EHC prüft die Selber WölfeEHC Freiburg
EHC prüft die Selber WölfeDie beiden nun anstehenden Partien beim EHC Klostersee (Freitag, 20 Uhr) und zu Hause gegen die Selber Wölfe könnten für den EHC Freiburg zu einer ersten Standortbestimmung taugen, die nach den drei ersten Punktspielen noch sehr diffus ausfallen müsste: In Bayreuth setzten sich die Breisgauer Kufencracks am vergangenen Freitag - trotz eines 0:2-Rückstandes bis 18 Sekunden (!) vor Schluss – mit 3:2 nach Verlängerung durch, ehe sie dem EV Füssen mit 2:6 unterlagen und am Mittwoch in Deggendorf mit 5:4 gewannen.
Doch Vorsicht: Die Ergebnisse der ersten drei Spieltage bestätigen die Einschätzung des EHC-Trainers Leos Sulak, derzufolge die Südgruppe der Oberliga in dieser Saison ausgesprochen ausgeglichen besetzt sein könnte, so dass tatsächlich die alte Weisheit stimmt: Hier kann jeder jeden schlagen. „Die Tagesform entscheidet“, sagte Sulak beispielsweise beim EHC-Fantalk kurz vor Saisonbeginn. Und tatsächlich trennen den Zweiten und den Letzten der aktuellen Tabelle lediglich drei Punkte; Leader Peiting ist die einzige ungeschlagene Mannschaft.
Eine Mannschaft, die den favorisierten Peitingern auch auf lange Sicht Konkurrenz machen kann, ist unser Gast am Sonntag: Die Selber Wölfe haben fraglos das Zeug zur Spitzenmannschaft. Das Aufeinanderttreffen der beiden Teams, die jeweils einen Wolfskopf als Logo haben, beginnt am Sonntag um 18 Uhr in der Freiburger Franz-Siegel-Halle.