ECP trifft auf zwei WolfsrudelErst nach Selb, dann kommt Schönheide
(Foto: Imago)Gleich zweimal bekommt es der EC Peiting am kommenden Oberliga-Wochenende mit Wölfe zu tun. Erst reist der ECP zu den Selber Wölfen, dann kommt der EHV Schönheide in den Pfaffenwinkel, der zuletzt in der bisherigen Oberliga Ost gespielt hat.
Die Selber Wölfe dürften derzeit das Maß aller Dinge in der Oberliga Süd sein: Vier Spiele, vier Siege, kein einziger Verlustpunkt, zuletzt der 8:0-Kantersieg beim EHC Klostersee. Mit Jared Mudryk, Kyle Piwowarczyk, Herbert Geisberger oder Lenny Gare kommt geballte Offensivkraft auf den ECP zu. Alleine diese vier Stürmer verzeichnen schon jetzt 34 Tore oder Vorlagen. Dazu wartet Selb mit gut 23 Prozent Erfolgsquote im Powerplay auf.
Auf der anderen Seite steht allerdings das beste Unterzahlspiel der Liga, wobei sich der EC Peiting diesen Spitzenplatz mit Bayreuth teilt (aktuell 94 Prozent Erfolgsquote). Die Scorerliste ist auf Seiten des ECP breiter gefächert und wird von Justin Taylor, Ty Morris, Dominic Krabbat und Toni Saal angeführt. Das dürfte am Freitag also eine spannende Auswärtspartie werden, zumal der ECP ein Spiel weniger auf dem Konto hat, als die Selber Wölfe.
Nicht weniger schwer, wenn auch wohl auf eine andere Art, dürfte das Sonntagsheimspiel (18 Uhr) werden. Dann gastieren ab 18 Uhr die Schönheider Wölfe an der Alfons-Peter-Straße. Aktuell verbucht der EHV drei Punkte aus drei Spielen, zuletzt ließ allerdings durch den 3:2-Sieg gegen Bad Tölz aufhorchen. Miroslav Jenka, Stephan Trolda und Kilian Glück führen die interne Teamwertung an. Die Überzahl-Quote ist mit 12,5 Prozent idetnisch mit der des EC Peiting, in Unterzahl scheinen die Schönheider aber noch Probleme zu haben. Allerdings ist das Zahlenwerk auch schon alles, worauf sich Trainer John Sicinski stützen kann, denn noch nie haben Peiting und Schönheide die Klingen gekreuzt.