Die Peitinger Nadelstiche sitzenSelber Wölfe

Die Peitinger Nadelstiche sitzenDie Peitinger Nadelstiche sitzen
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Fernseh-Liveübertragung des Spitzenspiels in der Fußball-Bundesliga und ungemütliches Winterwetter: Da bevorzugten auch viele Eishockey-Anhänger die warme Wohnstube. So verloren sich am Freitagabend nur knapp 1200 Zuschauer in der Netzsch-Arena. Die sahen einen guten Start der Wölfe, die bereits nach drei Minuten ihr erste Überzahlspiel zur Führung nutzten. Maaßen brachte die Scheibe mithilfe von Torwart Hechenrieders Schlittschuh im Tor unter. Nur eine Minute später hatte der Peitinger Keeper, der im ersten Drittel einige Male unsicher wirkte, bei Mudryks Schuss das Glück auf seiner Seite. Auf der Gegenseite musste Suvelo erstmals in der neunten Minute ernsthaft eingreifen und hielt gegen Stauder die Selber Führung fest.

Auf das 2:0 hofften die Fans bei einem weiteren Überzahlspiel des VER. Das allerdings ging nach hinten los. Ein Selber Puckverlust, ein Peitinger Konter - und plötzlich hieß es 1:1. Und der Anfangselan der Wölfe war zu diesem Zeitpunkt schon längst verpufft. Es schlichen sich immer häufiger leichte Fehler ein. Tief durchatmen mussten die Hausherren in der 14. Minute, als Suvelo eine brenzlige Situation erst im dritten Nachfassen bereinigte. Jubel in der Halle brannte nach 15 Minuten wieder auf. Bei angezeigter Strafe gegen die Gäste stocherte Heilman im Nachschuss den Puck über die Linie, der Schiedsrichter hatte da aber schon hörbar abgepfiffen. Zunächst erkannte der Unparteiische den Treffer zwar an, nahm seine Entscheidung nach Peitinger Protesten aber wieder zurück. Kurz vor der Pause hatte Mudryk nochmals die Führung auf dem Schläger, scheiterte aber frei vor Hechenrieder am Pfosten.

Das glich sich in der 22. Minute wieder aus. Baindl tauchte alleine vor Suvelo auf, scheiterte aber ebenfalls am Gestänge. Der VER nahm diese Warnung allerdings nicht ernst. Nur Sekunden später lag der Puck nämlich im Tor. Einen schnell vorgetragenen Angriff der Gäste schloss Stauder zum 1:2 ab. Peiting kombinierte nun ansehnlicher, nahm mehr und mehr das Heft in die Hand. Beim VER blieb zu viel Kommissar Zufall überlassen. Glück hatte der Gastgeber in der 29. Minute. Krabbat traf zum vermeintlichen 1:3, der Schiedsrichter entschied aber auf Behinderung des Torwarts. Die Wölfe bettelten förmlich um einen weiteren Gegentreffer.

Erst zwei Selber Geniestreiche wendeten das Blatt wieder. Der eine war der Pass von Schadewaldt auf Neugebauer, der zweite die Kaltschnäuzigkeit des 20-jährigen VER-Stürmers, der Hechenrieder mit der Rückhand zum 2:2 überlistete. Dieser Treffer gab mächtig Auftrieb. Der VER und seine Fans waren nun wieder da.

Das Schlussdrittel war dann aber zunächst wieder arm an Höhepunkten. Erst nach knapp 50 Minuten versuchten die Wölfe wieder mehr Druck aufzubauen. Was aber nur bedingt gelang. Peiting stand gut in der Defensive und setzte nach vorne Nadelstiche. Und einer davon saß in der 54. Minute. Die Hausherren versuchten in der Schlussphase zwar nochmals alles und brachten für Suvelo einen sechsten Feldspieler, die drei Punkte nahmen aber die Gäste nicht unverdient mit nach Oberbayern.


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