Der VER Selb begeistert erneutSelber Wölfe

Der VER Selb begeistert erneutDer VER Selb begeistert erneut
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Seit Tagen gibt es in Selb nur ein Thema: Die Halbfinalserie der Wölfe gegen die Roten Teufel Bad Nauheim. Entsprechend euphorisch war am Donnerstagabend die Stimmung in der erneut mit knapp 4000 Zuschauer besetzten Autowelt-König-Arena Ihren Teil zu der Play-off-Atmosphäre trugen anfangs auch die gut 300 mitgereisten Anhänger aus Hessen bei. Die beiden Mannschaften beschnupperten sich nur kurz, ehe sie das Tempo anzogen und hoch hielten. Beide Teams standen allerdings gut in der Defensive und ließen kaum Möglichkeiten zu. Nach acht Minuten brauste dann aber Jubel im weiten Rund auf. Bei einem Überzahlspiel ließen sich die Hausherren exakt solange Zeit, bis der Bad Nauheimer Ketter wieder auf das Eis durfte - dann schlug Torjäger Herbert Geisberger zu. Erst gegen Ende des ersten Drittel erspielten sich die Gäste leichte Vorteile, scheiterten aber ein um das andere Mal an VER-Torwart Marko Suvelo und seinen Vorderleuten. Die Wölfe, die kurzfristig auf den angeschlagenen Ronny Schneider verzichten mussten, gingen nicht unverdient mit der knappen Führung in die Pause.

Kalt erwischt wurden die Hausherren zu Beginn des zweiten Drittels. Nur 24 Sekunden waren gespielt, da gelang dem Nauheimer Topscorer Chris Stanley der Ausgleich. Den aber steckten die Selber unbeeindruckt weg. Bereits in der 23. Minute nutzte Schütt ein Überzahlspiel zur erneuten Führung. Nun war wieder die Stimmung da, die durch Mark und Bein geht. Mit aggressivem Forechecking blieben die Selber am Drücker und kamen in der 35. Minute zum nun hoch verdienten 3:1 durch Hördler, der Gästekeeper Owen etwas alt aussehen ließ. Von Bad Nauheim war außer einigen Unsportlichkeiten vorerst nicht mehr viel zu sehen.

Im Schlussdrittel machten die VER-Cracks ihrem Namen alle Ehre: Sie kämpften wie die Wölfe. Bad Nauheim tat zwar wieder mehr für die Offensive, die Teufel blieben aber immer wieder in der VER-Defensive hängen. Hilfe kam für die Hausherren auch von den Rängen. Die Zuschauer standen wie ein Fels hinter ihrer Mannschaft, die gegen den selbst ernannten Aufstiegsanwärter aus Hessen erneut ein kräftiges Ausrufezeichen setzte.

Bereits am Samstag (19.30 Uhr) müssen die Wölfe in Bad Nauheim antreten. Die Holden-Schützlinge können sich dabei der Unterstützung von rund 600 Fans gewiss sein. Spiel drei der Best-of-Five-Serie findet am Ostermontag um 18 Uhr wieder in Selb statt.


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