Der ECP macht hinten dichtEin „Neuer“ und zwei Verlängerungen
Alexander Winkler kehrt aus Kaufbeuren nach Peiting zurück. (Foto: Imago)„Er hat mit dem, was in der Vergangenheit war, glaubhaft aufgeräumt und will sich von jetzt an voll und ganz für unseren Verein in die Bresche werfen“, sagt Geschäftsführer Peter Gast vom EC Peiting über Rückkehrer Alexander Winkler. Kurz vor der entscheidenden Saisonphase 2011/12 wechselte Alexander Winkler überraschend vom ECP nach Kaufbeuren. Jetzt, gute drei Jahre später, ist der großgewachsene Verteidiger wieder da. „Wir haben viel miteinander und mit ihm gesprochen, und sind der Meinung, dass er eine zweite Chance verdient hat“, so Vorstand Gerhard Weyrich.
Die Zahlen sprechen sowieso für den 21 Jahre alten Linksschützen: 1,93 Meter groß, knapp 100 Kilo schwer, zuletzt drei Spielzeiten in der zweiten Liga für den ESVK (187 Pflichtspiele, 138 Strafminuten, 11 Punkte) – ein klassischer „Stay-at-home“-Verteidiger. Winkler hat bereits knapp zwei Spielzeiten für den EC Peiting hinter sich, in denen er für die Junioren und die erste Mannschaft auflief.
Außerdem freuen sich die Peitinger über die Zusagen zwei weiterer Abwehrspieler: Fabian Weyrich und Thomas Zeck tragen auch weiterhin das ECP-Trikot. Damit bleiben zwei der treuesten Spieler an Bord, Weyrich ist erst 25 Jahre alt und kommt schon jetzt auf neun (!) Spielzeiten in der Marktgemeinde (knapp 500 Einsätze und knapp 100 Punkte), hatte zuletzt allerdings mit viel Verletzungspech zu kämpfen. Zeck ist knapp zehn Jahre älter und hat fast seine gesamte Karriere in Peiting verbracht. Seit 2001 ist er beim ECP, war in dieser Zeit nur zwei Spielzeiten in Landsberg aktiv. Vater Walter ist im ECP-Nachwuchs tätig. Beide, Weyrich und Zeck, waren Teil der größten Erfolge in der jüngeren Vereinsgeschichte, als der ECP Südmeister wurde und mitreißende Play-off-Finals spielte. Zudem war Fabian Weyrich schon Deutscher Juniorenmeister mit dem EC Peiting.