Deggendorfer SC verabschiedet Antonin DusekRückkehr in die Heimat aus familiären Gründen

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Hintergrund der Entscheidung ist, dass Dusek aus privaten Gründen keine komplette Saison mehr fernab seiner Familie verbringen kann. Aus diesem Grund wird er zunächst in Tschechien bleiben. Ein Comeback in Deutschland – möglicherweise zum Jahresende – kann sich der Routinier aber durchaus vorstellen.

In seinen drei Spielzeiten beim DSC absolvierte Dusek insgesamt 140 Partien und sammelte dabei beeindruckende 133 Scorerpunkte. Als Spielgestalter der „Tschechen-Reihe“ war er maßgeblich an der Offensivkraft des Teams beteiligt. Mit seiner beeindruckenden Reichweite war er kaum vom Puck zu trennen – vor allem im Powerplay wurde er mit seinem „tödlichen Pass“ regelmäßig zum spielentscheidenden X-Faktor.

Nicht nur spielerisch, sondern auch menschlich wird Antonin Dusek eine große Lücke hinterlassen. Sein sympathischer, beinahe schüchterner Torjubel – besonders nach seinem 3:2-Siegtreffer per Schlagschuss-Granate im Heimspiel gegen Bietigheim – bleibt ebenso in Erinnerung wie seine Leistungen in den entscheidenden Momenten. Gerade in den Playoffs war auf ihn Verlass: Dusek war bekannt dafür, noch eine „Schippe draufzulegen“. Umso bedauerlicher, dass er in der abgelaufenen
Saison verletzungsbedingt nur drei Einsätze in der heißen Phase hatte.

„Wir und sicherlich auch unsere Fans hätten Toni gerne weiterhin im Kader gesehen. Da wir uns beim DSC als eine große Familie sehen, haben wir jedoch zu 100 Prozent Verständnis für seine Beweggründe. Umso mehr wünschen wir Antonin und seiner Familie alles Gute für die Zukunft – in der Hoffnung, dass man sich vielleicht doch noch einmal auf dem Eis wiedersieht“, nimmt DSC-Prokurist Stefan Liebergesell Abschied vom 39-jährigen Spielmacher.


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