Deggendorfer SC mit Doppelvergleich gegen HöchstadtAndrew Schembri arbeitet an seinem Comeback
(Foto: dpa)Die Höchstadt Alligators sind aktuell noch mitten drin im Kampf um den achten Platz, der nicht nur die Teilnahme an der Meisterrunde der Oberliga Süd sichert, sondern auch den vorzeitigen Klassenerhalt. Die Höchstädter liefern sich aktuell mit den Löwen Waldkraiburg, als auch mit den Bulls aus Sonthofen und den Lindau Islanders ein direktes Duell um diesen begehrten achten Rang. Alle vier Teams trennen aktuell nur wenige Punkte, sodass davon auszugehen ist, dass die Mannschaften in den letzten Spielen der Hauptrunde noch einmal alles geben werden. Dass die Höchstadt Alligators für den DSC ein unangenehmer Gegner sein können, haben sie bereits in dieser Spielzeit zwei Mal bewiesen. Im ersten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften siegten die Deggendorfer hauchdünn vor heimischem Publikum mit 6:5 und auswärts mussten sich die Mannen von Trainer John Sicinski dem Aufsteiger sogar geschlagen geben. Mit 7:5 bezwangen die Franken damals den DSC, der sich an diesem Tag zu viele Aussetzer in der Defensive leistete. Diese individuellen Fehler im Abwehrverhalten wollen die Deggendorfer in diesem Aufeinandertreffen vor heimischen Publikum abstellen, sodass nach zuletzt zwei Heimniederlagen am Stück wieder ein Erfolgserlebnis im heimischen Rund gefeiert werden kann. Weiterhin fehlen wird an diesem Wochenende Stefan Ortolf und auch hinter dem Einsatz von Lukas Stettmer steht ein großes Fragezeichen. Spielbeginn am Sonntag im Eisstadion an der Trat ist um 18.30 Uhr.
Auch neben dem Eis gibt es positive Entwicklungen: Andrew Schembri arbeitet fokussiert an seinem Comeback.
Im Reha-Zentrum von DSC-Vorstand Artur Frank absolviert der Deutsch-Kanadier im Moment bereits wieder Athletik-Training und Frank ist von den Fortschritten äußerst angetan: „Auf Grund der Schwere der Verletzung war ein so schneller Heilungsverlauf nicht abzusehen.“ Bezahlt macht sich dabei auch die professionelle medizinische Betreuung durch die Klinik am Isarpark in Plattling und Dr. Zantop vom Sporthopaedicum in Straubing, der Schembri auch nach seiner OP regelmäßig untersucht und nun erste Daten hinsichtlich von Andrew ins Mannschaftstraining nennen kann: In rund vier Wochen steht der erste „Return-To-Play-Test“ an. Bis er wieder mit der Mannschaft aufs Eis darf, werden noch rund drei Monate vergehen.