DEB lässt 23 Oberligisten zu – EV Füssen ist rausNachprüfungschance für die Allgäuer – noch keine Entscheidung zu Bayreuth
Der EV Füssen hat keine Lizenz erhalten, kann aber ein Nachprüfungsverfahren beantragen. (Foto: dpa/picture alliance/Eibner-Pressefoto)Der EV Füssen wird nicht am Spielbetrieb teilnehmen, da entscheidende Nachweise innerhalb der offiziell vorgebeneben Fristen nicht erbracht wurden, die einen wirtschaftlich stabilen Spielbetrieb über die gesamte Saison prognostizieren können, teilte der Verband mit. „Der DEB muss die Integrität des Wettbewerbs wahren, weshalb die Oberliga-Verantwortlichen diese schwierige Entscheidung treffen mussten. Der Club aus Füssen hat jedoch die Möglichkeit innerhalb von zwei Wochen ein Nachprüfungsverfahren beim Spielgericht des Deutschen Eishockey-Bund e.V. zu beantragen“, so der DEB.
Bezüglich der Teilnahme der Bayreuth Tigers an der Oberliga Süd-Saison 2023/24, wird die Entscheidung im Laufe der Woche fallen.
Der Saisonstart der Oberliga Nord ist für den 22. September 2023 angesetzt, die Oberliga Süd startet eine Woche später. Bestehende Rahmenterminkalender werden dementsprechend angepasst und mit der Veröffentlichung des Spielplans zeitnah kommuniziert.
DEB-Vizepräsident Marc Hindelang (Verantwortungsbereich LEV/Oberligen): „Nach intensiver Prüfung des Zulassungsgremiums ist dieses zur Entscheidung gelangt, mit 23 Oberliga-Vereinen in die neue Saison zu starten. Die Herausforderungen für die teilnehmenden Clubs sind in den letzten zwölf Monaten zum Teil dramatisch gestiegen, was nun in manchen Fällen umfangreiche Auflagen mit sich brachte. Diese sind vor allem nötig, um den reibungslosen Spielbetrieb der Oberligen gewährleisten zu können.“