Das deutsche Eishockey trauert um Toni RaubalVerdienter Spieler und Trainer

Der gebürtige Garmischer feierte erst vor sechs Tagen seinen Geburtstag, kam bereits als Toptalent mit 17 Jahren in die erste Mannschaft des SCR, für die er zwei Jahre die Schlittschuhe schnürte. Dann hatte sich sein Talent auch zu den damaligen Topmannschaften herumgesprochen und er wechselte weiter nach Mannheim und Landshut. Dann ging er in die 2. Bundesliga nach Bayreuth und Frankfurt, denen er 1994 zur Qualifikation für die neu gegründete DEL verhalf. Nach drei Jahren Frankfurt wechselte er noch einmal in die 2. Bundesliga, spielte für Heilbronn, Bad Nauheim, Braunlage, dann in der Oberliga für Ulm und Essen, wo er 2004 noch einmal einen Aufstieg feiern konnte, diesmal in die 2. Bundesliga. Nach 421 Erstliga-, 380 Zweitliga- und 106 Drittligaspielen war für Raubal Schluss als Spieler und der Garmischer wechselte in den Trainerbereich.
Er startete 2010 als Co-Trainer in Schwenningen, ging 2013 nach Dresden, war dann in Frankfurt tätig und schließlich ab 2020 wieder bei seinem Heimatverein SC Riessersee.
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