Christoph Kabitzky kommt von den Eispiraten CrimmitschauEin DEL2-erfahrener Stürmer für die Selber Wölfe

Christoph Kabitzky wechselt von den Eispiraten Crimmitschau zu den Selber Wölfen. (Foto: dpa/picture alliance/Fotostand)Christoph Kabitzky wechselt von den Eispiraten Crimmitschau zu den Selber Wölfen. (Foto: dpa/picture alliance/Fotostand)
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Kabitzky, der mit seinen 24 Jahren bereits über 200 DEL2-Spiele und 75 Oberligapartien absolvierte, wird mit seiner Erfahrung und seinem Spielstil den Wölfe-Angriff verstärken. Davon ist sein Trainer Henry Thom fest überzeugt: „Christoph ist ein schneller, bissiger Spieler, der viel Zug zum Tor besitzt und die Kleinigkeiten des Eishockeys sehr gut kann und beherrscht. Er blockt Schüsse, spielt gut in Unterzahl – kurz um - ich bin froh ihn bekommen zu haben.“

Der gebürtige Nürnberger durchlief in seiner Heimatstadt sämtliche Nachwuchsteams, ehe er Franken verließ und es ihn in die Bundeshauptstadt Berlin zog. Bei den Eisbären Berlin spielte er von 2009 bis 2012 in der U18-DNL-Mannschaft, ehe er zum ersten Mal als Förderlizenzspieler zu FASS Berlin kam. In der Saison 2013/14 durfte Kabitzky auch neunmal das Trikot der Eisbären in der DEL überstreifen, bevor er für 27 Spiele in der DEL2 in Crimmitschau zum Einsatz kam. Was Kabitzky zu diesem Zeitpunkt noch nicht erahnen konnte war, dass Crimmitschau rückblickend der Standort in seiner weiteren Karriere werden würde, wo er zuletzt für 145 Pflichtspiele dem Eishockey nachging und von den Westsachsen-Fans ob seines ungebrochenen Willens hoch in der Gunst stand.

„Es ist ein gutes Gefühl, da ich einer neuen Aufgabe entgegen schaue, auf die ich mich riesig freue. Aber natürlich war Crimmitschau eine schöne und wichtige Zeit für mich, in der ich reifen und mich sportlich weiterentwickeln durfte“, so Christoph Kabitzky auf die Frage, was für ein Gefühl ihn umtreibe, nun nach Jahren den Eispiraten und letztendlich auch der DEL2 den Rücken zu kehren. Ein wichtiger Grund, warum die Selber Wölfe das Rennen machten, hat einen Namen. Henry Thom. „Der Kontakt kam über meinen Spielberater zustande und Henry Thom ließ mich von Beginn an spüren, dass er mich unbedingt haben möchte. Das imponierte mir sehr“, so Kabitzky weiter.

Kaba, wie er in Spielerkreisen nur genannt wird, freut sich auf die Oberliga, denn „im Süden wird seit Jahren ein sehr gutes Niveau gespielt.“ Kabitzky weiß wovon er spricht, trug er doch in der Saison 2014/15 das Trikot der Tölzer Löwen. Überaus erfolgreich, 20 Tore und 22 Vorlagen in 40 Pflichtspielen für die Isarwinkler verdeutlichen die Torqualitäten des künftigen Wölfe-Stürmers mit der Rückennummer 50.


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