Brad Snetsinger bleibt bei den Starbulls RosenheimStürmer fällt zunächst verletzt aus
Weiterhin ein Grün-Weißer: Brad Snetsinger. (Foto: Ludwig Schirmer/Starbulls Rosenheim)Brad Snetsinger ist vor Beginn der letzten Saison vom damaligen Aufsteiger Selb an die Mangfall gewechselt. Ursprünglich hat Snetsinger dabei noch eine Kontingentstelle besetzt, ehe er seinen deutschen Pass erhalten hat. Über die laufende Saison hinweg hat er sich immer besser in Rosenheim eingefunden und so wurde Snetsinger mit 22 Toren und weiteren 42 Torvorlagen der Topscorer der Grün-Weißen in der Hauptrunde.
Neben seiner sportlichen Einstellung war dies für die Verantwortlichen des Vereins Grund genug den Vertrag mit Snetsinger frühzeitig vor den Playoffs zu verlängern. Top motiviert ging es gemeinsam in die Playoffs. Dann der Schock in Spiel 3 des Achtelfinales gegen Hamburg: Saisonende für Snetsinger nach einem unrühmlichen Foulspiel durch Vojtech Suchomer – Diagnose Wirbelbruch.
„Die Situation und die anschließende Diagnose waren natürlich ein Schock für uns. Da rückt all das sportliche in den Hintergrund. Umso mehr hat es uns gefreut, dass wir Brad mit seiner Familie frohen Mutes beim Länderspiel gegen die Schweiz im ROFA-Stadion begrüßen konnten. Inzwischen befindet sich Brad auf Reha und steht vor einem langen Prozess des Wiederaufbaus des Bewegungsapparats und der Muskulatur. Vor November rechnen wir nicht mit einem Einsatz. Dennoch gehen wir fest davon aus, dass wir einen fitten „Snets“ als enorm wichtigen Baustein im Team wiedersehen.“, so Geschäftsführer Daniel Bucheli.
Brad Snetsinger führt dazu weiter aus: „Es hat mich riesig gefreut weiter für Rosenheim zu spielen. Die Verletzung war sowohl für mich als auch meine Familie ein Nackenschlag und eine schwierige Zeit, in der uns der Verein bestmöglich unterstützt hat. Mit der atemberaubenden Kulisse bei der Aktion 41(00) wurde mir einmal mehr klar, dass das der richtige Standort für mich ist. Im Namen von mir und meiner Familie möchte ich hierfür Danke sagen!“